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Baumaterialien nochmals teurer
Aber Teuerung bremst sich ein
Auch wenn allgemein immer wieder prognostiziert wird, dass sich die Teuerung am Bau bei manchen Rohstoffen beziehungsweise Materialien absehbar einbremsen wird, hat es zumindest im November im Jahresvergleich nochmals eine ordentliche Welle nach oben gegeben - aber zumindest im Monatsvergleich zeigt sich bereits eine gewisse Entspannung. Fast schon dramatisch ist die Preisentwicklung immer noch bei Eisen und Stahl: plus 73 Prozent im Jahresvergleich. Rohholz und Holzhalbwaren wurden gleichzeitig um 22,7 Prozent teurer. Teurer wurden im Jahresabstand auch sonstige Baustoffe (+7,8 Prozent)
Dies vor dem Hintergrund allgemein drastisch steigender Großhandelspreise. Diese zogen im November 2021 insgesamt um durchschnittlich 16,6 Prozent an. "Die jüngsten Preisentwicklungen im Großhandel zeigen eine weitere Beschleunigung des Preisauftriebs im November 2021: Mit einem Plus von 16,6 Prozent legten die Großhandelspreise im Jahresabstand so stark zu wie seit 47 Jahren nicht mehr", erklärt Statistik Austria-Generaldirektor Tobias Thomas.
Aber, und das ist die gute Nachricht: Die Kurve dürfte sich absehbar abflachen. Denn im Monatsvergleich schaut die Sache bereits deutlich besser aus. So haben sich im Vergleich zum Oktober 2021 zunächst einmal die Preise für Rohholz und Holzhalbwaren im Monatsvergleich verbilligt, nämlich um 3,2 Prozent.
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GR
AutorGerhard Rodler
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