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Digitalisierung für mehr Energieeffizienz
Techem setzt auf digitale Mess- und Wassertechnik
Techem will mit Digitalisierung und Technik zu der grünen Transformation von Immobilien beitragen. Das Unternehmen, das in Österreich rund 540.000 Wohnungen betreut, sieht dabei die digitale Transformation bei den Ablesegerät nahezu abgeschlossen: „Mittlerweile sind 82 Prozent unserer Wohneinheiten mit fernablesbaren Geräten ausgestattet“, so Techem-Geschäftsführer Karl Moll. Diese Geräte erfassen den Energieverbrauch automatisch per Funk.
Neben der Messtechnik spielt auch die Wassertechnik eine wachsende Rolle. „Durch den Klimawandel rückt die Trinkwasserhygiene erneut in den Vordergrund“, sagt Zoran Jelen, Geschäftsführer des Techem-Wassertechnikbereichs. Als umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Entkalkungsverfahren setzt Techem auf die chemiefreie BIOCAT-Technologie von WATERCryst. Die erste Wohnanlage in Vorarlberg wurde bereits umgestellt.
Auch das Thema Heizwasser wird adressiert. Ablagerungen in Rohren führen nicht nur zu höherem Energieverbrauch, sondern auch zu verkürzter Lebensdauer der Heizsysteme. Jelen rechnet vor: „Wenn die Heizwasserrohre ordentlich gepflegt werden, lassen sich jährlich 59.000 Tonnen CO₂ einsparen.“ Ein Analyse-Kit zur Wasserprüfung soll noch im Juni auf den Markt kommen.
Besonderes Augenmerk legt Techem auf ein neues Kundenportal, das in Österreich entwickelt wurde. Es ermögliche Hausverwaltungen eine Zeitersparnis von bis zu 70 Prozent bei der Abrechnung. Auch Bewohnerinnen und Bewohner profitieren: „Nur wenn man weiß, was man verbraucht, kann man den Energieverbrauch auch steuern und gegebenenfalls reduzieren“, betont Moll.
Neben der Messtechnik spielt auch die Wassertechnik eine wachsende Rolle. „Durch den Klimawandel rückt die Trinkwasserhygiene erneut in den Vordergrund“, sagt Zoran Jelen, Geschäftsführer des Techem-Wassertechnikbereichs. Als umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Entkalkungsverfahren setzt Techem auf die chemiefreie BIOCAT-Technologie von WATERCryst. Die erste Wohnanlage in Vorarlberg wurde bereits umgestellt.
Auch das Thema Heizwasser wird adressiert. Ablagerungen in Rohren führen nicht nur zu höherem Energieverbrauch, sondern auch zu verkürzter Lebensdauer der Heizsysteme. Jelen rechnet vor: „Wenn die Heizwasserrohre ordentlich gepflegt werden, lassen sich jährlich 59.000 Tonnen CO₂ einsparen.“ Ein Analyse-Kit zur Wasserprüfung soll noch im Juni auf den Markt kommen.
Besonderes Augenmerk legt Techem auf ein neues Kundenportal, das in Österreich entwickelt wurde. Es ermögliche Hausverwaltungen eine Zeitersparnis von bis zu 70 Prozent bei der Abrechnung. Auch Bewohnerinnen und Bewohner profitieren: „Nur wenn man weiß, was man verbraucht, kann man den Energieverbrauch auch steuern und gegebenenfalls reduzieren“, betont Moll.
SP
AutorStefan Posch
Tags
ESGflash
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