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Europas Immo-Anleger geben wieder Gas
Rückkehr des aktiven Fondsmanagementes
Europäische Anleger setzen wieder stärker auf aktives Fondsmanagement. Laut der zweiten Ausgabe des Portfolio-Panorama-Berichts von Janus Henderson stieg der Anteil aktiv verwalteter Investments in europäischen Portfolios innerhalb von sechs Monaten um 7 Prozentpunkte. Die Untersuchung, die 205 Portfolios (ohne Großbritannien) zwischen März und August 2025 analysierte, zeigt eine deutliche Umschichtung von passiven Strategien hin zu flexibleren, risikokontrollierten Ansätzen.
Besonders ausgeprägt ist der Trend im Anleihenbereich: Das Exposure in aktiv verwalteten Fixed-Income-Fonds nahm um 8 Prozent zu. „Anleger suchen in einem von Zinsvolatilität geprägten Umfeld verstärkt nach aktiven Lösungen, um flexibel auf Marktveränderungen reagieren zu können“, heißt es im Bericht. Fixed-Income-Fonds machten im August 31,9 Prozent der Gesamtallokation aus – ein Zeichen für die Rückkehr von Rentenstrategien als stabilisierendes Portfolioelement.
Auch Aktien bleiben das Rückgrat europäischer Portfolios. Mit einem Anteil von 52,7 Prozent bilden sie weiterhin den größten Baustein, wobei Large-Cap-Titel dominieren (72 Prozent). Anleger bevorzugen Größe, Liquidität und Stabilität – besonders in Zeiten globaler Unsicherheit. Das Engagement in US-Aktien stieg um 5 Prozentpunkte auf die Hälfte der gesamten Aktienallokation, was als „Flucht in Stabilität“ interpretiert werden kann. Europäische und britische Aktien machten zusammen 35 Prozent der Allokation aus.
Eine interessante Verschiebung zeigte sich auch auf Sektorebene: Industriewerte gewannen an Gewicht und stiegen von 10 auf 15 Prozent, während Technologie- und Finanzwerte leicht zurückgingen. Der Sektorwechsel signalisiert einen gewissen Optimismus hinsichtlich des globalen Wachstums.
„Es gibt immer mehr Anzeichen dafür, dass Anleger eine hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber geopolitischen Unsicherheiten gezeigt und gleichzeitig einen gewissen Optimismus bewahrt haben“, sagt Matthew Bullock, Head of Portfolio Construction and Strategy EMEA & APAC bei Janus Henderson. „Wir beobachten eine deutliche Rückkehr zu aktiven Strategien. In einer Phase, in der es künftig wieder mehr Gewinner und Verlierer geben wird, ist aktives Management klar im Vorteil.“
Die Ergebnisse zeigen: Nach Jahren passiver Indexorientierung setzen europäische Anleger wieder stärker auf aktives Portfolio-Management – mit Fokus auf Qualität, Diversifikation und Reaktionsfähigkeit.
Besonders ausgeprägt ist der Trend im Anleihenbereich: Das Exposure in aktiv verwalteten Fixed-Income-Fonds nahm um 8 Prozent zu. „Anleger suchen in einem von Zinsvolatilität geprägten Umfeld verstärkt nach aktiven Lösungen, um flexibel auf Marktveränderungen reagieren zu können“, heißt es im Bericht. Fixed-Income-Fonds machten im August 31,9 Prozent der Gesamtallokation aus – ein Zeichen für die Rückkehr von Rentenstrategien als stabilisierendes Portfolioelement.
Auch Aktien bleiben das Rückgrat europäischer Portfolios. Mit einem Anteil von 52,7 Prozent bilden sie weiterhin den größten Baustein, wobei Large-Cap-Titel dominieren (72 Prozent). Anleger bevorzugen Größe, Liquidität und Stabilität – besonders in Zeiten globaler Unsicherheit. Das Engagement in US-Aktien stieg um 5 Prozentpunkte auf die Hälfte der gesamten Aktienallokation, was als „Flucht in Stabilität“ interpretiert werden kann. Europäische und britische Aktien machten zusammen 35 Prozent der Allokation aus.
Eine interessante Verschiebung zeigte sich auch auf Sektorebene: Industriewerte gewannen an Gewicht und stiegen von 10 auf 15 Prozent, während Technologie- und Finanzwerte leicht zurückgingen. Der Sektorwechsel signalisiert einen gewissen Optimismus hinsichtlich des globalen Wachstums.
„Es gibt immer mehr Anzeichen dafür, dass Anleger eine hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber geopolitischen Unsicherheiten gezeigt und gleichzeitig einen gewissen Optimismus bewahrt haben“, sagt Matthew Bullock, Head of Portfolio Construction and Strategy EMEA & APAC bei Janus Henderson. „Wir beobachten eine deutliche Rückkehr zu aktiven Strategien. In einer Phase, in der es künftig wieder mehr Gewinner und Verlierer geben wird, ist aktives Management klar im Vorteil.“
Die Ergebnisse zeigen: Nach Jahren passiver Indexorientierung setzen europäische Anleger wieder stärker auf aktives Portfolio-Management – mit Fokus auf Qualität, Diversifikation und Reaktionsfähigkeit.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
Aktien
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