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Fixzinsen könnten anziehen
Endkunden bekommen wieder Kredite
Die zuletzt gesunkene Inflation im Euroraum und der intensive Wettbewerb unter Banken sorgen derzeit für attraktive Konditionen bei Wohnbaufinanzierungen in Österreich. Insbesondere Fixzinskredite bleiben trotz einer steiler werdenden Zinskurve leistbar. Doch dieser Vorteil könnte sich laut Infina mittelfristig relativieren.
Nach Angaben des Unternehmens, das mit seiner Plattform Profin aktuell über 600 Kreditprodukte vermittelt, sei das aktuelle Umfeld ein günstiger Zeitpunkt für Kreditnehmer, sich langfristig stabile Finanzierungskosten zu sichern. Der Infina Kredit Index zeigt jedoch, dass Fixzinskredite im dritten Quartal 2025 bereits spürbar teurer wurden, während variable Zinsen erstmals seit zwei Jahren wieder leicht angestiegen sind.
Die Rahmenbedingungen auf den Kapitalmärkten deuten darauf hin, dass der EZB-Leitzins seinen Tiefpunkt bald erreichen könnte. Eine erste Anhebung wird laut aktuellen Marktprognosen frühestens ab Ende 2027 erwartet. Gleichzeitig treiben steigende Staatsausgaben, Renditen und Risikoaufschläge die langfristigen Zinsen allmählich nach oben.
Für den österreichischen Immobilienmarkt bedeutet das: Der anhaltende Rückgang im Neubau wird zum Preistreiber. Zwar steigen die Preise derzeit nur moderat, doch mittelfristig drohen Angebotsengpässe. Haushalte mit guter Bonität nutzen aktuell bevorzugt fixe Konditionen, während variable Kredite vor allem durch Kalkulationsvorteile bei Banken interessant bleiben.
Infina sieht sich mit seinem integrierten End-to-End-Modell und über 100 Standorten in Österreich gut positioniert. Neben der Finanzierung werden mittlerweile auch Dienstleistungen wie Bewertung, Verkauf und Vermietung abgedeckt.
Nach Angaben des Unternehmens, das mit seiner Plattform Profin aktuell über 600 Kreditprodukte vermittelt, sei das aktuelle Umfeld ein günstiger Zeitpunkt für Kreditnehmer, sich langfristig stabile Finanzierungskosten zu sichern. Der Infina Kredit Index zeigt jedoch, dass Fixzinskredite im dritten Quartal 2025 bereits spürbar teurer wurden, während variable Zinsen erstmals seit zwei Jahren wieder leicht angestiegen sind.
Die Rahmenbedingungen auf den Kapitalmärkten deuten darauf hin, dass der EZB-Leitzins seinen Tiefpunkt bald erreichen könnte. Eine erste Anhebung wird laut aktuellen Marktprognosen frühestens ab Ende 2027 erwartet. Gleichzeitig treiben steigende Staatsausgaben, Renditen und Risikoaufschläge die langfristigen Zinsen allmählich nach oben.
Für den österreichischen Immobilienmarkt bedeutet das: Der anhaltende Rückgang im Neubau wird zum Preistreiber. Zwar steigen die Preise derzeit nur moderat, doch mittelfristig drohen Angebotsengpässe. Haushalte mit guter Bonität nutzen aktuell bevorzugt fixe Konditionen, während variable Kredite vor allem durch Kalkulationsvorteile bei Banken interessant bleiben.
Infina sieht sich mit seinem integrierten End-to-End-Modell und über 100 Standorten in Österreich gut positioniert. Neben der Finanzierung werden mittlerweile auch Dienstleistungen wie Bewertung, Verkauf und Vermietung abgedeckt.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
Banken
Österreich
infina
zinsen
2025
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