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Fuhrmann bei tpa zurückgetreten

Aus Lamarr-Kaufhaus könnten Wohnungen werden

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Fuhrmann legt tpa-Geschäftsführung zurück! Karin Fuhrmann zieht sich aus Compliance-Gründen bis auf Weiteres aus der TPA-Geschäftsführung zurück. Fuhrmann war unter anderem seit 2011 Stiftungsvorständin der Familie Benko Privatstiftung, TPA war Steuerberater der Signa-Immobiliengruppe. Fuhrmann betonte gestern in einer Presseerklärung, dass sie sich aus Gründen der selbst auferlegten, unternehmensinternen Governance-Regeln der TPA aus der Geschäftsführung zurück ziehe. Es seit ihr wichtig, dass sich nicht einmal der Anschein einer Einflussnahme ihrerseits auf die unternehmensinterne Aufarbeitung der relevanten Abläufe und Entscheidungen durch einen Verbleib in der Geschäftsführung ergeben würde. Sie sei der vollen Überzeugung, dass sich die von der Behörde erhobenen Vorwürfe rasch auflösen würden, und sie in naher Zukunft in ihre Geschäftsführungsfunktion zurückkehren werde.


Statt Weltstadtkaufhaus vielleicht Wohnungen! Nach langem Stillstand rund um den Lamarr-Rohbau in der Wiener Mariahilferstrasse im Zuge des Zusammenbruches der Signa dürfte nun schon in den kommenden Wochen Bewegung kommen. Der Errichter des Millennium Towers, Georg Stumpf hatte das nicht einmal halbfertige Luxuskaufhaus erworben und tüftelte seither an einer Nachnutzung. Diese scheint nun gefunden zu sein. Und zwar allem Anschein nach in einer radikalen Umnutzung. Konkret könnten sich die Einzelhandelsflächen auf die Erdgeschosszone reduzieren und darüber Wohnungen errichtet werden. Diesfalls würden die benötigten Raumhöhen aber weit geringer sein. Damit wäre ein erneuter Abriss des Rohbaues naheliegend. Der öffentliche Dachgarten soll aber bleiben. Angeblich zeigt man sich in der Stadt Wien bezüglich der Umnutzung durchaus offen. Schon in denn nächsten Wochen dürfte man mehr wissen.


Frühlingserwachen am Immobilienmarkt: Nach über zwei Jahren rückläufiger Preise sind Wohnungen und Häuser in Österreich im ersten Quartal 2025 erstmals wieder teurer geworden – im Schnitt um 0,8 Prozent gegenüber dem Vorquartal.
Zwar sei Eigentum weiter schwer leistbar, doch die Nachfrage bleibt hoch, während das Angebot zurückgeht – besonders beim Neubau.
Gleichzeitig sinkt die Eigentumsquote: Immer mehr Menschen wohnen zur Miete – so viele wie noch nie.



Die Immobilienpreise in deutschen Großstädten ziehen wieder spürbar an! Laut dem Verband deutscher Pfandbriefbanken stiegen die Preise für Wohnimmobilien im ersten Quartal im bundesweiten Schnitt um 3,6 Prozent – in den Metropolen sogar um 4,6 Prozent. Spitzenreiter sind Köln und Frankfurt mit einem Plus von jeweils 5,2 Prozent.
Auch die Mieten steigen weiter deutlich – besonders in Berlin mit fast 5 Prozent.
Hintergrund ist der anhaltende Wohnungsmangel. VDP-Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt spricht von großen Herausforderungen für die Wohnungspolitik der neuen Bundesregierung.
Die aktuellen Zahlen deuten auf eine Erholung des Marktes hin – nach dem Preisrückgang seit dem Höhepunkt 2022.
Allerdings mahnt der VDP zur Vorsicht: Die Kapitalmarktzinsen steigen wieder, und geopolitische Risiken wie der Zollstreit mit den USA könnten die Entwicklung erneut bremsen.

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 13. Mai 2025 - zuletzt bearbeitet am 13. Mai 2025


GR
AutorGerhard Rodler
Tags
tpa
Umnutzung
Wohnungen
Preise
2025
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