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Gute Daten grundlegend für CSRD-Bericht
Digital: Gebäudemanagement liefert Unternehmen wichtige Kennzahlen
Durch die EU-Richtlinie „Corporate Sustainability Reporting Directive“ (CSRD) sind künftig viele Unternehmen dazu verpflichtet, umfassende Nachhaltigkeitsdaten zu erfassen und zu berichten. Besonders das Gebäudemanagement liefert Unternehmen wichtige Kennzahlen zu CO2-Emissionen, dem Energie- und Wasserverbrauch sowie Abfallaufkommen. Bereits ab 2025 müssen die ersten Unternehmen für das Geschäftsjahr 2024 entsprechend berichten. Ab dann können Wirtschaftsprüfer die Jahresabschlüsse berichtspflichtiger Unternehmen ohne Nachhaltigkeitsbericht nicht mehr uneingeschränkt testieren.
Unternehmen müssen eine Wesentlichkeitsanalyse der für sie relevanten Nachhaltigkeitsthemen durchführen und strukturiert Daten erheben. Gebäudedienstleistungen sind dabei als Teil der Lieferkette ein wichtiger Bestandteil der Wesentlichkeitsanalyse, mit der Unternehmen die für sie strategisch wichtigen Nachhaltigkeitsthemen identifizieren. Gleichzeitig ist das Gebäudemanagement ein großer Hebel: Durch gezielte Maßnahmen in der Gebäudestrategie können Unternehmen ihre Nachhaltigkeitsbilanz um bis zu 40 Prozent verbessern.
Zu einem nachhaltigen Gebäudekonzept gehören der Bezug erneuerbarer Energien und die Installation einer intelligenten Energie- und Wasserverbrauchssteuerung, aber auch der Einsatz nachhaltiger Reinigungsmittel. Zudem können Unternehmen Maßnahmen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz über das Gebäudemanagement abbilden. Software zur Datenverarbeitung und für das Reporting gewinnt dadurch an Bedeutung.
Thomas Ball, Partner bei Lünendonk & Hossenfelder, kommentiert: „Ohne fundierte Datenstrukturen und Fachwissen sind die Anforderungen der CSRD kaum zu erfüllen. Das Gebäudemanagement und die hierfür beauftragten Facility-Service-Unternehmen sind nicht nur für die Datenerhebung, sondern auch für die Erreichung der Nachhaltigkeitsziele wesentlich.“
Unternehmen müssen eine Wesentlichkeitsanalyse der für sie relevanten Nachhaltigkeitsthemen durchführen und strukturiert Daten erheben. Gebäudedienstleistungen sind dabei als Teil der Lieferkette ein wichtiger Bestandteil der Wesentlichkeitsanalyse, mit der Unternehmen die für sie strategisch wichtigen Nachhaltigkeitsthemen identifizieren. Gleichzeitig ist das Gebäudemanagement ein großer Hebel: Durch gezielte Maßnahmen in der Gebäudestrategie können Unternehmen ihre Nachhaltigkeitsbilanz um bis zu 40 Prozent verbessern.
Zu einem nachhaltigen Gebäudekonzept gehören der Bezug erneuerbarer Energien und die Installation einer intelligenten Energie- und Wasserverbrauchssteuerung, aber auch der Einsatz nachhaltiger Reinigungsmittel. Zudem können Unternehmen Maßnahmen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz über das Gebäudemanagement abbilden. Software zur Datenverarbeitung und für das Reporting gewinnt dadurch an Bedeutung.
Thomas Ball, Partner bei Lünendonk & Hossenfelder, kommentiert: „Ohne fundierte Datenstrukturen und Fachwissen sind die Anforderungen der CSRD kaum zu erfüllen. Das Gebäudemanagement und die hierfür beauftragten Facility-Service-Unternehmen sind nicht nur für die Datenerhebung, sondern auch für die Erreichung der Nachhaltigkeitsziele wesentlich.“
LP
AutorLeon Protz
Tags
Unternehmen
Gebäudemanagement
Lünendonk & Hossenfelder
thomas ball
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