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Hotels gehen jetzt richtig ab
Viel mehr Investmentinteresse
Der österreichische Hotelinvestmentmarkt zeigt 2024 eine dynamische Entwicklung: Laut Marktbericht der Austria Real steigt die Zahl der Hoteltransaktionen um über 32 Prozent. Während Wien und Salzburg rückläufige Volumina verzeichnen, gewinnen Vorarlberg, Niederösterreich und die Steiermark stark an Bedeutung. Der Wandel eröffnet neue Perspektiven für Investoren – inmitten eines boomenden Tourismussektors.
Im Vergleich zum Vorjahr erhöhte sich die Zahl der abgeschlossenen Hoteltransaktionen österreichweit von 80 auf 106 (+32,5 %), das Gesamtvolumen sank hingegen leicht um 4 % auf 248,8 Mio. Euro. Regional betrachtet zeigen sich markante Verschiebungen: Vorarlberg verzeichnet mit einem Plus von 583 % beim Transaktionsvolumen und 367 % bei der Anzahl ein Rekordjahr. Auch Niederösterreich (+104 % Volumen, +117 % Anzahl) und Oberösterreich (+95 % Volumen, +267 % Anzahl) präsentieren sich als dynamische Märkte. Die Steiermark legt mit +133 % bei der Anzahl ebenfalls kräftig zu.
Demgegenüber stehen Rückgänge in den etablierten Märkten: In Wien halbierte sich das Volumen auf 30,7 Mio. Euro (-58 %), in Salzburg ging es sogar um 62 % zurück. Die Entwicklung deutet auf eine Phase der Konsolidierung in klassischen Tourismusregionen hin, während bisher weniger fokussierte Bundesländer als neue Investmentziele in den Vordergrund rücken.
Tirol bleibt mit 79,8 Mio. Euro stabil wichtigster Markt, Kärnten zeigt moderate Zuwächse (+38 % Volumen, +18 % Transaktionen). Parallel zum Immobilienmarkt boomt auch der Tourismus: 2024 wurden 154 Mio. Nächtigungen gezählt (+2,1 %), erstmals über dem Niveau von 2019. Besonders sticht der Städtetourismus hervor – Wien erzielte mit 18,86 Mio. Nächtigungen ein Rekordergebnis (+9 %).
Austria Real zieht ein positives Fazit: „Der österreichische Hotelimmobilienmarkt ist in Bewegung. Neue Regionen gewinnen an Attraktivität, die Nachfrage steigt, und Investoren reagieren flexibel auf Marktverschiebungen. Die wachsende touristische Nachfrage schafft die Grundlage für nachhaltige Investments in der Hotellerie.“
Im Vergleich zum Vorjahr erhöhte sich die Zahl der abgeschlossenen Hoteltransaktionen österreichweit von 80 auf 106 (+32,5 %), das Gesamtvolumen sank hingegen leicht um 4 % auf 248,8 Mio. Euro. Regional betrachtet zeigen sich markante Verschiebungen: Vorarlberg verzeichnet mit einem Plus von 583 % beim Transaktionsvolumen und 367 % bei der Anzahl ein Rekordjahr. Auch Niederösterreich (+104 % Volumen, +117 % Anzahl) und Oberösterreich (+95 % Volumen, +267 % Anzahl) präsentieren sich als dynamische Märkte. Die Steiermark legt mit +133 % bei der Anzahl ebenfalls kräftig zu.
Demgegenüber stehen Rückgänge in den etablierten Märkten: In Wien halbierte sich das Volumen auf 30,7 Mio. Euro (-58 %), in Salzburg ging es sogar um 62 % zurück. Die Entwicklung deutet auf eine Phase der Konsolidierung in klassischen Tourismusregionen hin, während bisher weniger fokussierte Bundesländer als neue Investmentziele in den Vordergrund rücken.
Tirol bleibt mit 79,8 Mio. Euro stabil wichtigster Markt, Kärnten zeigt moderate Zuwächse (+38 % Volumen, +18 % Transaktionen). Parallel zum Immobilienmarkt boomt auch der Tourismus: 2024 wurden 154 Mio. Nächtigungen gezählt (+2,1 %), erstmals über dem Niveau von 2019. Besonders sticht der Städtetourismus hervor – Wien erzielte mit 18,86 Mio. Nächtigungen ein Rekordergebnis (+9 %).
Austria Real zieht ein positives Fazit: „Der österreichische Hotelimmobilienmarkt ist in Bewegung. Neue Regionen gewinnen an Attraktivität, die Nachfrage steigt, und Investoren reagieren flexibel auf Marktverschiebungen. Die wachsende touristische Nachfrage schafft die Grundlage für nachhaltige Investments in der Hotellerie.“
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
Wien
2024
Salzburg
Niederösterreich
steiermark
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