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Immofinanz und S Immo prüfen Fusion
Rahmenvereinbarung für gemeinsame Prüfung unterzeichnet
Die S Immo und die Immofinanz haben eine Rahmenvereinbarung unterzeichnet, die einen gemeinsamen Prozess zur Prüfung einer weiteren Angleichung, Koordination, Fusion oder anderer Formen der Integration der beiden Gruppen vorsieht. Die CPI Property Group wird sich als unterstützende Aktionärin an dem Projekt beteiligen. Ziel sei es laut S Immo, Synergien und Effizienzsteigerungen zu identifizieren, die die Transparenz und die Rentabilität für alle Stakeholder verbessern.
Bereits vor dieser Ankündigung machte das Gerücht die Runde, dass die S Immo zur Immofinanz auf den Wienerberg ziehen wird. Herwig Teufelsdorfer sagt dazu dem Immoflash, dass es diesbezüglich keine Beschlüsse gebe.
"Sowohl die Immofinanz als auch die S Immo verfügen über hervorragende Immobilienportfolios, die von lokalen Teams aus erfahrenen Fachleuten verwaltet werden", sagt Radka Doehring, Vorständin der Immofinanz. "Diese Rahmenvereinbarung ermöglicht beiden Unternehmen den Austausch von Best Practices und die Erarbeitung größerer Synergien. Ich bin zuversichtlich, dass dieser Prozess mit der starken Unterstützung von CPIPG erfolgreich sein wird."
"Die S Immo sieht ein ausgezeichnetes Potenzial für Synergien zwischen unseren Gruppen", sagt Herwig Teufelsdorfer, Mitglied des Vorstands der S Immo. "Das Vereinen von Best Practices, Ressourcen und Erfahrungen ist der beste Weg, um auf unseren gemeinsamen Erfolg als Immobilienexperten in Zentral- und Osteuropa aufzubauen."
Die Immofinanz hält eine Mehrheitsbeteiligung von 50 Prozent plus eine Aktie an der S Immo, während die CPIPG rund 38,4 Prozent des Aktienkapitals der S Immo hält. An der Immofinanz hält die CPIPG rund 76,9 Prozent.
SP
AutorStefan Posch
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Radka Doehring
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