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IT goes international
Grenzüberschreitendes Outsourcing
Unternehmen nutzen IT-Outsourcing – die Auslagerung von IT-Services an professionelle Anbieter – weiterhin vor allem, um Kosten zu reduzieren. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle KPMG-Studie, die jährlich die Zufriedenheit von Unternehmen in Österreich, Deutschland und der Schweiz mit ihren Outsourcing-Dienstleistern erhebt. Für mehr als die Hälfte der Befragten ist der Kostenfokus ein Grund, IT-Services auszulagern. Das hat auch entsprechende Auswirkungen auf Data-Warehouse-Immobilien.
Für knapp ein Drittel der Befragten ist der Zugang zu hochqualifizierten Fachkräften ausschlaggebend für IT-Outsourcing. Die Verbesserung der Qualität strebt rund ein Fünftel an. Im Jahr zuvor wurde von über 40 Prozent der Unternehmen Fachkräfte- und Qualitätsmangel als Grund für Outsourcing genannt.
Die Leistung ihrer Outsourcing-Partner erkennen die Unternehmen als grundsätzlich gut an. Besonders hinsichtlich Preis, Qualität, Flexibilität und Sicherheit sehen sie kaum Verbesserungspotenziale. Nicht zufrieden zeigen sie sich in puncto Risikoaufteilung und Innovationsbereitschaft. In diesen Bereichen wünschen sich die Unternehmen größeres Engagement der Service-Provider für IT-Innovationen und für die Übernahme von Unternehmensrisiken.
Trotz rechtlicher Hürden setzen 70 Prozent der befragten Unternehmen auf IT-Outsourcing im Ausland. Rund ein Fünftel verlagert dabei IT-Funktionen sowohl in nahe gelegene (Nearshoring) als auch in weiter entfernte Länder (Offshoring), wie in der Studie differenziert wird. Fast ein Drittel beschränkt die Outsourcing-Maßnahmen auf Nachbarländer. 21 Prozent betreibt ausschließlich Offshoring. Immerhin ein Drittel der Unternehmen sieht von IT-Outsourcing außerhalb der eigenen Staatsgrenzen ab.
„Österreichische Unternehmen bevorzugen oftmals Nachbarländer wie Tschechien, Rumänien, Polen oder die Slowakei. Hier ist durch die lokale Nähe eine höhere Flexibilität in der Zusammenarbeit gegeben. Das Kosteneinsparungspotenzial lässt jedoch nach. Inzwischen können Unternehmen nur mehr etwa ein Drittel der Kosten durch Nearshoring einsparen“, schildert Michael Schirmbrand, Partner bei KPMG, die Situation.
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AutorGerhard Rodler
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