Kaufhaus Tyrol für 150.000 ausgeschrieben

„CPI Europe stabil, S IMMO stark – Hotelverkauf bringt über 100 Millionen“! CPI Europe ist stabil ins Geschäftsjahr 2025 gestartet. Zwar gingen die Mieterlöse wegen Verkäufen leicht auf 139 Millionen Euro zurück, das operative Ergebnis stieg aber auf 105,7 Millionen Euro. Der Konzerngewinn liegt bei 47,5 Millionen Euro, bei einer Vermietungsquote von 93,7 Prozent.
Auch die S IMMO AG zeigt ein starkes Quartal: Mieterlöse plus neun Prozent, EBITDA plus 22 Prozent – und der Verkauf des Marriott Vienna ist um über 100 Millionen Euro unterzeichnet.

„Angebotsmieten über 20 Euro: Salzburg, Innsbruck und Linz mit zweistelligen Preissprüngen“! In den meisten österreichischen Landeshauptstädten steigen die Angebotsmieten weiter kräftig. Laut ImmoScout24 überschreiten Wien, Salzburg und Tirol erstmals die Marke von 20 Euro pro Quadratmeter – inklusive Betriebskosten. Spitzenreiter ist Innsbruck mit 24,75 Euro.
Salzburg verzeichnet den stärksten Anstieg: plus 17 Prozent auf 22,28 Euro. Auch Linz liegt mit plus 12 Prozent deutlich über dem Vorjahr. Markus Dejmek von ImmoScout24 betont aber, dass der Durchschnitt durch teure Neubauten getrieben wird – günstigere Bestandswohnungen bleiben verfügbar.

„Signa verkauft Markenrechte – Goldenes Quartier und Kaufhaus Tyrol ausgeschrieben“!

Die Signa Holding verkauft Markenrechte: Das "Goldene Quartier" in der Wiener Innenstadt und das "Kaufhaus Tyrol" in Innsbruck stehen zum Verkauf. Der Masseverwalter hat die Marken offiziell ausgeschrieben. Laut Ediktsdatei liegt der Schätzwert bei rund 143.000 Euro für das Goldene Quartier und 150.000 Euro für das Kaufhaus Tyrol.
Die Gebäude selbst, Eigentum der ebenfalls insolventen Signa Prime, sind separat auf dem Markt. Damit geht der Abverkauf des Signa-Imperiums in die nächste Runde.

„Mietpreisbremse bis 2029 verlängert – Kritiker warnen vor gegenteiligem Effekt“!
Die deutsche Bundesregierung hat die Mietpreisbremse bis Ende 2029 verlängert. Die Maßnahme gilt in Gebieten mit angespanntem Wohnungsmarkt und soll Mieter schützen. Kritiker sehen das jedoch anders. Sie argumentieren, dass die Mietpreisbremse den Neubau behindert und damit langfristig zu höheren Mieten führt.
Ein Beispiel ist Berlin: Dort sind die Mieten trotz Mietendeckel und Mietpreisbremse gestiegen. Warum? Weil kaum noch neue Wohnungen gebaut wurden – Investoren ziehen sich zurück, und der Engpass verschärft sich.
Die Politik will dennoch nachschärfen: strengere Regeln bei Indexmieten, mehr Transparenz bei Nebenkosten, bessere Schutzregeln bei möblierten Wohnungen. Die Debatte bleibt emotional – und höchst umstritten.