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Länder kritisieren FMA
Landeshauptleute gegen KIM-Verlängerung
Wie bereits das Immoflash-Morgenjournal berichtete stellte sich die Landeshauptleute-Konferenz geschlossen gegen eine Verlängerung der strengen KIM-Verordnung für Immobilienkredite. Diese war 2022 von der Finanzmarktaufsicht (FMA) eingeführt worden, um Überschuldung durch Baufinanzierungen zu verhindern. Obwohl die Verordnung Ende Juni ausläuft, plant die FMA eine Verlängerung per Rundschreiben.
Nun fordert Salzburgs Landeshauptmann Wilfried Haslauer im Namen aller Länder, davon Abstand zu nehmen. Die Regeln hätten das Neukreditgeschäft einbrechen lassen und die Bauwirtschaft geschwächt. Die FMA kontert mit aktuellen Zahlen: Demnach sei das Volumen neuer Kredite in den ersten vier Monaten 2025 gegenüber dem Vorjahr um zwei Drittel auf 5,2 Milliarden Euro gestiegen. Die Entscheidung liegt beim Finanzmarktstabilitätsgremium, in dem auch Vertreter von Finanzministerium, Nationalbank und Fiskalrat sitzen.
Nun fordert Salzburgs Landeshauptmann Wilfried Haslauer im Namen aller Länder, davon Abstand zu nehmen. Die Regeln hätten das Neukreditgeschäft einbrechen lassen und die Bauwirtschaft geschwächt. Die FMA kontert mit aktuellen Zahlen: Demnach sei das Volumen neuer Kredite in den ersten vier Monaten 2025 gegenüber dem Vorjahr um zwei Drittel auf 5,2 Milliarden Euro gestiegen. Die Entscheidung liegt beim Finanzmarktstabilitätsgremium, in dem auch Vertreter von Finanzministerium, Nationalbank und Fiskalrat sitzen.
SP
AutorStefan Posch
Tags
FMA
KIM-Verordnung
Immobilienkredite
2025
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