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Logistikmarkt Linz weiter robust
Hohe Nachfrage, begrenztes Angebot
Der Linzer Logistikmarkt bleibt auch 2025 ein verlässlicher Anker im gewerblichen Immobiliensektor. Mit rund 1,9 Millionen Quadratmetern zählt die Region zu den bedeutendsten Logistikstandorten Österreichs. Die Nachfrage nach modernen Flächen ist weiterhin hoch, während das Angebot begrenzt bleibt. Nur rund 45 Prozent der bestehenden Flächen entsprechen aktuell der hochwertigen Gebäudeklasse A. Neubauprojekte wie 35.000 Quadratmeter spekulativer Flächen in Enns und ein 30.000 Quadratmeter großes Eigennutzerprojekt in Asten können daran wenig ändern. Die Spitzenmiete für Big Box-Flächen liegt mittlerweile bei 6,90 Euro pro Quadratmeter im Monat – ein Anstieg von sechs Prozent im Jahresvergleich, mit weiter steigender Tendenz.
Auch die Grundstückspreise ziehen an. Innerhalb der Stadt liegt die Spanne aktuell zwischen 280 und 520 Euro pro Quadratmeter. Im Umland bewegen sich die Preise zwischen 120 und 320 Euro. Eigentümer zeigen sich derzeit zurückhaltend, was die Verfügbarkeit zusätzlich einschränkt. Gleichzeitig gewinnen Brownfield-Entwicklungen an Bedeutung, nicht zuletzt aufgrund der Vorgaben der EU-Taxonomie. Die Reaktivierung vormals genutzter Areale wird zunehmend zur Strategie, um neuen Raum für ESG-konforme Projekte zu schaffen. Trotz hoher Nachfrage wird die Entwicklung neuer Logistikflächen durch komplexe Genehmigungsverfahren und knappe Widmungsreserven ausgebremst.
Logistik gilt als konjunkturell besonders sensibler Markt. Zwar ist die Nachfrage österreichweit derzeit leicht gedämpft, doch flexible Mietverträge und Rückmietmodelle nach Eigentumsverkäufen gewinnen an Dynamik. Parallel dazu steigt das Interesse internationaler Investoren. Bereits 2024 wurde mit 278 Millionen Euro ein deutlich höheres Transaktionsvolumen erzielt, ein Plus von 50 Prozent. Der internationale Marktanteil liegt bei 64 Prozent. Die sinkende Spitzenrendite auf nunmehr fünf Prozent unterstreicht das wachsende Vertrauen. Für das Gesamtjahr 2025 erwarten Marktbeobachter eine weiterhin positive Entwicklung – getragen von ESG-Standards, Nachfragekonstanz und internationalem Kapital.
Auch die Grundstückspreise ziehen an. Innerhalb der Stadt liegt die Spanne aktuell zwischen 280 und 520 Euro pro Quadratmeter. Im Umland bewegen sich die Preise zwischen 120 und 320 Euro. Eigentümer zeigen sich derzeit zurückhaltend, was die Verfügbarkeit zusätzlich einschränkt. Gleichzeitig gewinnen Brownfield-Entwicklungen an Bedeutung, nicht zuletzt aufgrund der Vorgaben der EU-Taxonomie. Die Reaktivierung vormals genutzter Areale wird zunehmend zur Strategie, um neuen Raum für ESG-konforme Projekte zu schaffen. Trotz hoher Nachfrage wird die Entwicklung neuer Logistikflächen durch komplexe Genehmigungsverfahren und knappe Widmungsreserven ausgebremst.
Logistik gilt als konjunkturell besonders sensibler Markt. Zwar ist die Nachfrage österreichweit derzeit leicht gedämpft, doch flexible Mietverträge und Rückmietmodelle nach Eigentumsverkäufen gewinnen an Dynamik. Parallel dazu steigt das Interesse internationaler Investoren. Bereits 2024 wurde mit 278 Millionen Euro ein deutlich höheres Transaktionsvolumen erzielt, ein Plus von 50 Prozent. Der internationale Marktanteil liegt bei 64 Prozent. Die sinkende Spitzenrendite auf nunmehr fünf Prozent unterstreicht das wachsende Vertrauen. Für das Gesamtjahr 2025 erwarten Marktbeobachter eine weiterhin positive Entwicklung – getragen von ESG-Standards, Nachfragekonstanz und internationalem Kapital.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
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Andreas Ridder
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