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Management-Buyout bei Landzinshaus

Haselsteiner zieht sich als Eigentümer zurück

Mit neuer Eigentürmer-Struktur startet die LZH Group ins Jahr 2024. Mitgründer Hans Peter Haselsteiner zieht sich als Eigentümer zurück und das Management-Team übernimmt. Haselsteiner bleibt aber mit seiner Familien-Privatstiftung als Investor in Einzelprojekte langfristig an Board. Das 2018 gegründete Unternehmen hat über die letzten Jahre ein Immobilien-Portfolio von mehr als 200 Millionen Euro aufgebaut und setzt aktuell 15 Wohnbauprojekte in österreichischen Zuzugsgebieten um.
„LZH wurde gegründet, um Wohnbau in Österreich ein Stück leistbarer und ein Stück nachhaltiger zu machen. Dieser Vision bleiben wir auch in Zukunft treu“, sagt Rafael Lughammer, neben Dominik Paul, Philip Mader und Alexander Sommer-Fein einer der vier neuen Eigentümern. „Das gelingt uns, indem wir die gesamte Wertschöpfungskette inhouse abdecken, von der Grundstückssuche über die Finanzierung, die Baubegleitung und die Vermietung, bis hin zum laufenden Assetmanagement. Dadurch schaffen wir ein Maß an Standardisierung und Effizienz, das bei traditionell ausgeführten Projekten schwierig zu erreichen ist.“
2018 gemeinsam mit Hans Peter Haselsteiner gegründet, hat das Unternehmen in den vergangenen Jahren ein Immobilienportfolio von rund 200 Millionen Euro aufgebaut. Elf Wohnbauprojekte sind mittlerweile abgeschlossen, fünf weitere in Bau und zehn in Planung. Mit dem Ausscheiden von Hans Peter Haselsteiner als Eigentümer haben Lughammer, Paul, Mader und Sommer-Fein das Unternehmen nun zu je 25 Prozent übernommen. „Ohne das Start-Investment und das tiefe Vertrauen von Dr. Haselsteiner wären die Erfolge der letzten Jahre nicht möglich gewesen und wir wären heute nicht da, wo wir sind. Dafür und für seine anhaltende Unterstützung, unter anderem als Investor in unsere Projekte, sind wir zutiefst dankbar“, betont Dominik Paul. „Unsere Projektentwicklungen sind für Investoren wie Dr. Haselsteiner spannend, weil wir sichere Renditen mit attraktiven, langfristigen Wertsteigerungspotenzialen bieten können, mit Lagen und Projektgestaltungen, die auf Wertbeständigkeit ausgelegt sind.“
„Nachhaltigkeit heißt für uns so zu wirtschaften, dass auch zukünftige Generationen die Möglichkeit haben leistbar und qualitativ hochwertig zu wohnen“, unterstreicht Paul. „Richtig umgesetzt bieten nachhaltige Ansätze langfristige Kosten- und Bauzeitvorteile im Wohnbau.“ Die LZH Group reduziert in allen Phasen der Projektentwicklung Ressourcenverschwendung auf ein Minimum, sei es durch hohe Standardisierung und Digitalisierung in der Planung oder den bevorzugten Einsatz von Modulbauweisen im Bau. Die Vermietung und das Assetmanagement erfolgt – wo möglich – vollständig digital, um Anfahrtswege und damit verbundene Emissionen zu minimieren. Dadurch können Mietpreise von durchschnittlich 8 bis 11 Euro pro Quadratmeter erreicht werden, ohne dafür staatliche Förderungen in Anspruch zu nehmen und bei gleichzeitig attraktiven Renditen für die privaten und institutionellen Investor:innen.

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 12. Februar 2024 - zuletzt bearbeitet am 12. Februar 2024


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AutorStefan Posch
Tags
wohnbau
2024
Landzinshaus
Hans Peter Haselsteiner

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