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Mieten stiegen stark im zweiten Quartal
Mieten exklusive Betriebskosten stiegen um 11,1 Prozent
Während die Eigentumspreise stagnieren steigen die Mieten immer weiter. Die durchschnittliche Höhe der Mieten exklusive Betriebskosten lag laut Statistik Austria im 2. Quartal 2023 bei monatlich 7,0 Euro pro m² und stieg damit im Vergleich zum 2. Quartal des Vorjahres um 11,1 Prozent. Die Durchschnittsmiete inklusive Betriebskosten stieg um 8,1 Prozent auf 9,3 Euro pro m². „Die Mieten in Österreich sind in diesem Frühjahr erneut gestiegen. Im 2. Quartal 2023 mussten Mieter:innen durchschnittlich 9,3 Euro pro m² inklusive Betriebskosten bezahlen, das sind um 8,1 Prozent mehr als vor einem Jahr. Der Anstieg geht vor allem auf inflationsbedingte Mieterhöhungen aufgrund von Wertsicherungsklauseln im Mietvertrag und auf die Anhebung der Richtwertmieten zurück“, so Statistik Austria Generaldirektor Tobias Thomas.
Die durchschnittlichen Betriebskosten lagen im 2. Quartal 2023 bei 158,6 Euro pro Wohnung bzw. 2,4 Euro pro m². Die Miete ohne Betriebskosten (Nettomiete) betrug im 2. Quartal 2023 467,5 Euro pro Hauptmietwohnung bzw. 7,0 Euro pro m². Die Nettomiete pro Quadratmeter stieg damit um 11,1 Prozent zum Vorjahresquartal. Die durchschnittlichen Nettomietpreissteigerungen pro m² unterscheiden sich je nach Mietsegment. Als Nettomiete wird die Miete ohne Betriebskosten bzw. der reine Mietzins inklusive Umsatzsteuer definiert. Von den 1,75 Millionen Hauptmietwohnungen ist jede vierte Hauptmietwohnung privat vermietet im Neubau. Der Mietzins dieser Wohnungen wird frei vom Markt bestimmt und ist meistens an Wertsicherungsklauseln gebunden. Private Mietwohnungen im Neubau haben mit 9,4 Euro pro m² die höchste Nettomiete und den stärksten Anstieg zum Vorjahresquartal. Die Nettomiete ist in diesem Segment um 11,9 Prozent gestiegen. Einen mit 11,6 Prozent etwas niedrigeren Anstieg gab es bei privaten Hauptmietwohnungen im Altbau. Jede fünfte Hauptmietwohnung ist eine privat vermietete Altbauwohnung. In diese Kategorie fallen auch Kategorie- und Richtwertmieten. Dort lag die durchschnittliche Nettomiete im 2. Quartal 2023 bei 7,7 Euro pro m². Fast 40 Prozent der Hauptmietwohnungen sind Genossenschaftswohnungen. Der durchschnittliche Nettomietzins pro Quadratmeter lag bei Genossenschaftswohnungen im 2. Quartal 2023 bei 5,8 Euro und ist um 7,4 Prozent zum Vorjahresquartal angestiegen. Die geringste Nettomiete und den geringsten Anstieg zum Vorjahresquartal hatten Haushalte in Gemeindewohnungen. Der Mietzins stieg von 4,8 Euro auf 5,1 Euro also um 6,3 Prozent im 2. Quartal 2023.
Die durchschnittlichen Betriebskosten lagen im 2. Quartal 2023 bei 158,6 Euro pro Wohnung bzw. 2,4 Euro pro m². Die Miete ohne Betriebskosten (Nettomiete) betrug im 2. Quartal 2023 467,5 Euro pro Hauptmietwohnung bzw. 7,0 Euro pro m². Die Nettomiete pro Quadratmeter stieg damit um 11,1 Prozent zum Vorjahresquartal. Die durchschnittlichen Nettomietpreissteigerungen pro m² unterscheiden sich je nach Mietsegment. Als Nettomiete wird die Miete ohne Betriebskosten bzw. der reine Mietzins inklusive Umsatzsteuer definiert. Von den 1,75 Millionen Hauptmietwohnungen ist jede vierte Hauptmietwohnung privat vermietet im Neubau. Der Mietzins dieser Wohnungen wird frei vom Markt bestimmt und ist meistens an Wertsicherungsklauseln gebunden. Private Mietwohnungen im Neubau haben mit 9,4 Euro pro m² die höchste Nettomiete und den stärksten Anstieg zum Vorjahresquartal. Die Nettomiete ist in diesem Segment um 11,9 Prozent gestiegen. Einen mit 11,6 Prozent etwas niedrigeren Anstieg gab es bei privaten Hauptmietwohnungen im Altbau. Jede fünfte Hauptmietwohnung ist eine privat vermietete Altbauwohnung. In diese Kategorie fallen auch Kategorie- und Richtwertmieten. Dort lag die durchschnittliche Nettomiete im 2. Quartal 2023 bei 7,7 Euro pro m². Fast 40 Prozent der Hauptmietwohnungen sind Genossenschaftswohnungen. Der durchschnittliche Nettomietzins pro Quadratmeter lag bei Genossenschaftswohnungen im 2. Quartal 2023 bei 5,8 Euro und ist um 7,4 Prozent zum Vorjahresquartal angestiegen. Die geringste Nettomiete und den geringsten Anstieg zum Vorjahresquartal hatten Haushalte in Gemeindewohnungen. Der Mietzins stieg von 4,8 Euro auf 5,1 Euro also um 6,3 Prozent im 2. Quartal 2023.
LP
AutorLeon Protz
Tags
Statistik Austria
Tobias Thomas
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