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Nächster Etappensieg für Elbtower
Teilbaugenehmigung für Hamburger Turm steht
Das von der Signa geplante Prestige-Projekt Elbtower in der Hamburger HafenCity nimmt langsam Form an. Nun haben die vorbereitenden Maßnahmen für die Errichtung gestartet. Die Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen der Freien und Hansestadt Hamburg hat die Teilbaugenehmigung für die Baugrube und die Gründungsbauteile für das mit 245 Metern höchste genutzte Gebäude der Stadt erteilt, so Signa in einer Aussendung. Der Konzern weist darauf hin, dass es sich hierbei noch nicht um den Baubeginn handle, schließlich sei dieser an die Übergabe des derzeit noch im Eigentum der Stadt Hamburg befindlichen Grundstücks gekoppelt. Die Übergabe werde abgewickelt, sobald eine vollzugsfühige Baugenehmigung erteilt wird. Aber, so Timo Herzberg, CEO bei Signa Real Estate: "Mit der Teilbaugenehmigung gehen wir den ersten Realisierungsschritt für den Bau des Elbtowers."
Auf dem Grundstück an den Elbbrücken werden für die Baugrubenumschließung auf einer Fläche von rund 21.000 m² (umgerechnet etwa 3 Fußballfelder) 18.000 m² Dichtwände sowie 4.700 m² Schlitzwand hergestellt. Diese reichen bis zu 55 Meter tief in die Erde. Für die Baugrube werden etwa 130.000 m³ Erde ausgehoben, was einem Würfel von rund 50 Metern Kantenlänge entspricht.
Der 245 m hohe und 64 Stockwerke hohe Elbtower wurde vom renommierten Architekturbüro David Chipperfield Architects entworfen. Der Elbtower wird zum weithin sichtbaren östlichen Abschluss der HafenCity und zum Auftakt für den Stadteingang Hamburgs an der Norderelbe und die neuen angrenzenden großen Stadtentwicklungsvorhaben Grasbrook und Billebogen. Laut Angaben der Signa seien bereits um die 30 Prozent der Gesamtflächen vorvermietet.
CS
AutorCharles Steiner
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