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Transdanubien und Marchfeld günstiger

Kubicek Immobilien sieht Rückgänge zwischen 4,4 Prozent und 7,9 Prozent

Der aktuelle vierte Marktbericht von Kubicek Immobilien für die transdanubischen Wiener Bezirke 21. und 22. und das niederösterreichische Marchfeld zeigen Preisrückgänge. In Floridsdorf verzeichnet das Unternehmen einen durchschnittlichen Rückgang der Grundstückspreise um 7,9 Prozent, wobei sich diese zwischen 560,- und 1.070,- Euro pro Quadratmeter bewegen. Bestehende Häuser zeigen leichte Preisanstiege, während Neubauhäuser preislich stabil bleiben. Bei bestehenden Wohnungen gibt es einen leichter Rückgang von etwa 5,5 Prozent, die nun zwischen 2.400,- und 4.300,- Euro pro Quadratmeter liegen, während Erstbezugswohnungen preislich mit 4.500,- bis 6.200,- Euro pro Quadratmeter stagnieren.
In der Donaustadt liegt der durchschnittliche Rückgang der Grundstückspreise bei 4,4 Prozent, mit Preisen zwischen 620,- und  1.040,- Euro pro Quadratmeter. Haus- und Wohnungspreise stagnieren größtenteils, so liegen bestehende Wohnungen bei 3.100,- bis 4.300,- Euro pro Quadratmeter während Erstbezugswohnungen aufgrund der gestiegenen Baupreise leicht um etwa 4,9 Prozent auf 4.400,- bis 6.100,- Euro pro Quadratmeter ansteigen, wobei hier nur ein Teil der höheren Baukosten weitergegeben wurde.
Die Grundstückspreise im Marchfeld gehen besonders deutlich zurück. Die Preise fallen mit der Entfernung von Wien stärker; durchschnittlich um 7 Prozent. Das zeigt eine Analyse des Immobilienmarktes in der Region. Grundstücke sind bereits ab 20,- Euro pro Quadratmeter in Marchegg zu haben und bis zu 500,- Euro an der Wiener Stadtgrenze. Häuser sind im Bereich von 100.000,- bis 600.000,- Euro erhältlich, wobei die Preise stabil bzw. leicht rückläufig sind.

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 15. November 2023 - zuletzt bearbeitet am 15. November 2023


EK
AutorElisabeth K. Fürst
Tags
Immobilien
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