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S Immo warnt vor Übernahme-Tücken
Preis für S Immo-Aktien sei unangemessen
Die S Immo warnt durch ihren Vorstand ihre Aktionäre vor der unüberlegten Annahme des Übernahmeangebots durch die Immofinanz. Laut Medienberichten hält S Immo-CEO Bruno Ettenauer nicht nur den Angebotspreis für zu niedrig an, auch die technischen Abläufe werden von ihm kritisiert. Laut Ettenauer sei der Markt "nicht sehr gierig auf das Angebot". Die Immofinanz bietet ja bekanntlich 22,25 Euro je ausstehender Aktie auf cum dividend-Basis. Bis zu acht Tage vor Ende der Angebotsfrist am 16. Juli könnte die Immofinanz allerdings nachbessern. Die Immofinanz besitzt bereits rund 26,5 Prozent der S Immo. Mit dem aktuellen Preis sprach sich Ettenauer gegen das Angebot aus, würde das Offert verbessert, dann werde die Meinung entsprechend angepasst. Auch stelle sich Ettenauer nicht per se gegen die Satzungsänderung hinsichtlich der Stimmrechtsbegrenzung. Sollte die Immofinanz 50 Prozent plus eine Aktie angedient bekommen, werde man die Aufhebung unterstützen.
Sollte das Immofinanz-Übernahmeangebot scheitern, würde der S Immo-Chef die gegenseitige Verflechtung an Immofinanz und CA Immo aufheben, sprich die Anteile der S Immo an der Immofinanz und der CA Immo veräußern. Mit den 500 bis 550 Millionen Euro Erlös könne man eine Milliarde an Immo-Investments stemmen, vornehmlich solche, die sofort Mieteinnahmen bringen würden.
CS
AutorCharles Steiner
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