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Stabilitätsziel erreicht
Inflation lag im Dezember 2024 bei 2,0 %
Im Dezember 2024 lag der Verbraucherpreisindex laut Statistik Austria bei 125,1 Punkten. Damit waren die Preise in Österreich im Schnitt um 2,0 % höher als im Dezember 2023. Im Vergleich zum Vormonat November 2024 stieg das durchschnittliche Preisniveau um 0,6 %.
„Mit 2,0 % erreichte die Inflation in Österreich im Dezember 2024 exakt das 2-Prozent-Stabilitätsziel der Europäischen Zentralbank. In den vergangenen drei Monaten wurde es sogar leicht unterboten. Im Dezember sanken die Treibstoffpreise im Vergleich zum Vorjahr schwächer als zuletzt. Die Preise für Lebensmittel verteuerten sich nur noch moderat. In der Gastronomie war der Preisanstieg hingegen dreimal höher als die Gesamtinflation. Die nahezu unverändert günstigere Haushaltsenergie hatte nach wie vor den stärksten inflationsdämpfenden Effekt“, sagt Statistik Austria-Generaldirektor Tobias Thomas.
Die Teuerung für Wohnung, Wasser, Energie wies mit durchschnittlich +0,2 % fast die gleiche unauffällige Rate wie im November auf (+0,3 %; Einfluss in beiden Monaten: +0,05 Prozentpunkte). Haushaltsenergie verbilligte sich etwas weniger stark (Dezember: −10,9 %, Einfluss: −0,54 Prozentpunkte; November: −11,8 %, Einfluss: −0,60 Prozentpunkte). Das lag insbesondere an der Preisentwicklung von Heizöl (Dezember: −8,0 %, Einfluss: −0,06 Prozentpunkte; November: −14,4 %, Einfluss: −0,09 Prozentpunkte). Die Gaspreise gingen um 28,4 % zurück (Einfluss: −0,29 Prozentpunkte). Die Strompreise – bei denen auch die Strompreisbremse, der Netzkostenzuschuss für GIS-befreite Haushalte sowie der Stromkostenergänzungszuschuss (für Haushalte mit mehr als drei Personen) insgesamt dämpfend wirkten – wurden um 4,1 % gesenkt. Die Preise für feste Brennstoffe sanken um 14,6 %. Fernwärme verbilligte sich um 6,1 %. Die Mieten (inkl. Neuvermietungen) stiegen um 4,3 % (Einfluss: +0,24 Prozentpunkte) und damit etwas weniger stark als im November (+4,7 %; Einfluss: +0,27 Prozentpunkte). Auch die Preise für die Instandhaltung von Wohnungen wurden etwas weniger kräftig erhöht (Dezember: +4,0 %, Einfluss: +0,24 Prozentpunkte; November: +4,3 %, Einfluss: +0,27 Prozentpunkte).
„Mit 2,0 % erreichte die Inflation in Österreich im Dezember 2024 exakt das 2-Prozent-Stabilitätsziel der Europäischen Zentralbank. In den vergangenen drei Monaten wurde es sogar leicht unterboten. Im Dezember sanken die Treibstoffpreise im Vergleich zum Vorjahr schwächer als zuletzt. Die Preise für Lebensmittel verteuerten sich nur noch moderat. In der Gastronomie war der Preisanstieg hingegen dreimal höher als die Gesamtinflation. Die nahezu unverändert günstigere Haushaltsenergie hatte nach wie vor den stärksten inflationsdämpfenden Effekt“, sagt Statistik Austria-Generaldirektor Tobias Thomas.
Die Teuerung für Wohnung, Wasser, Energie wies mit durchschnittlich +0,2 % fast die gleiche unauffällige Rate wie im November auf (+0,3 %; Einfluss in beiden Monaten: +0,05 Prozentpunkte). Haushaltsenergie verbilligte sich etwas weniger stark (Dezember: −10,9 %, Einfluss: −0,54 Prozentpunkte; November: −11,8 %, Einfluss: −0,60 Prozentpunkte). Das lag insbesondere an der Preisentwicklung von Heizöl (Dezember: −8,0 %, Einfluss: −0,06 Prozentpunkte; November: −14,4 %, Einfluss: −0,09 Prozentpunkte). Die Gaspreise gingen um 28,4 % zurück (Einfluss: −0,29 Prozentpunkte). Die Strompreise – bei denen auch die Strompreisbremse, der Netzkostenzuschuss für GIS-befreite Haushalte sowie der Stromkostenergänzungszuschuss (für Haushalte mit mehr als drei Personen) insgesamt dämpfend wirkten – wurden um 4,1 % gesenkt. Die Preise für feste Brennstoffe sanken um 14,6 %. Fernwärme verbilligte sich um 6,1 %. Die Mieten (inkl. Neuvermietungen) stiegen um 4,3 % (Einfluss: +0,24 Prozentpunkte) und damit etwas weniger stark als im November (+4,7 %; Einfluss: +0,27 Prozentpunkte). Auch die Preise für die Instandhaltung von Wohnungen wurden etwas weniger kräftig erhöht (Dezember: +4,0 %, Einfluss: +0,24 Prozentpunkte; November: +4,3 %, Einfluss: +0,27 Prozentpunkte).
EK
AutorElisabeth K. Fürst
Tags
inflation
Statistik Austria
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