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Warimpex mit Umsatz-Plus

52 Prozent Umsatzsteigerung im ersten Quartal

Die Warimpex-Gruppe konnte im ersten Quartal 2023 ihren Umsatz um 52 Prozent steigern. Vor allem die Performance der Hotels verdoppelte sich nach einem pandemiebedingt schwächeren Vergleichsquartal und auch die Umsatzerlöse im Bürobereich erhöhten sich durch höhere Vermietungsgrade in Polen und neu vermietete Flächen in St. Petersburg deutlich. Gleichzeitig fielen negative Immobilienbewertungsergebnisse, welche noch im ersten Quartal 2022 zu verbuchen waren, weg. Daraus resultiert ein Periodenergebnis in Höhe von 1,4 Millionen Euro gegenüber von -4,4 Millionen Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres. "Wir sind mit der guten Entwicklung unserer Geschäftstätigkeit sehr zufrieden. Während im ersten Quartal 2022 noch zum Teil Einschränkungen aufgrund der Pandemie bestanden, waren im Berichtszeitraum keine Corona-bedingten Auswirkungen mehr erkennbar. Trotz dieses Aufschwungs stehen seit mehr als einem Jahr die geopolitischen Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Konflikt in der Ukraine sowie der Anstieg der Inflation weiterhin im Fokus", so Warimpex-CEO Franz Jurkowitsch. Während der ersten drei Monate des Jahres stiegen die Umsatzerlöse aus der Vermietung von Büroimmobilien von 6,5 Millionen Euro auf 10,0 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahresquartal. Dies ergibt sich aus dem höheren Vermietungsgrad der polnischen Büroimmobilien sowie aus der Vollvermietung des im dritten Quartal 2022 fertiggestellten Avior Tower in St. Petersburg. Auch die Umsatzerlöse im Hotelbereich konnten auf 2,4 Millionen Euro verdoppelt werden - das Ergebnis des Vergleichszeitraums 2022 war noch durch die Corona-Pandemie beeinflusst. Der Gesamt-Umsatz verbesserte sich um 52 Prozent auf 12,9 Millionen Euro, während der direkt den Umsatzerlösen zuordenbare Aufwand um 29 Prozent auf 4,2 Millionen Euro anstieg. Daraus ergibt sich ein um 66 Prozent höheres Bruttoergebnis vom Umsatz von 8,7 Millionen Euro im Vergleich zu 5,2 Millionen Euro im Vorjahr. Auf dieser Basis erhöhten sich das EBITDA von 2,9 Millionen Euro auf 5,6 Millionen Euro sowie das EBIT von -1,3 Millionen Euro auf 5,3 Millionen Euro Das Finanzergebnis (inkl. Ergebnis aus Joint Ventures) veränderte sich von -2,9 Millionen Euro auf -3,2 Millionen Euro. Unter dem Strich ergibt sich so ein Periodengewinn in Höhe von 1,4 Millionen Euro gegenüber -4,4 Millionen Euro im Vergleichszeitraum. Im Bereich Büro-Entwicklung befinden sich einige neue Projekte bereits in Bau - und andere noch in der Planungsphase. In Krakau ist die Fertigstellung für das Mogilska 35 Office mit 11.900 m² im Sommer geplant, das Bürogebäude Red Tower in Łódź mit 12.400 m² wird bei laufend fortschreitender Vermietung Schritt für Schritt modernisiert. Sowohl für das Krakauer Bürohaus Chopin mit rund 21.200 m² vermietbarer Fläche als auch das Bürohaus MC 55 im polnischen Białystok mit ca. 38.500 m² vermietbarer Fläche liegen Baugenehmigungen vor.

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 30. Mai 2023 - zuletzt bearbeitet am 30. Mai 2023


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AutorStefan Posch
Tags
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