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Wechsel im Aufsichtsratsvorsitz GBV
Christian Struber folgt Michael Pech
Nach zwei Jahren in digitaler Form fand heuer am 17. und 18. Mai der Verbandstag der gemeinnützigen Wohnungswirtschaft (GBV) wieder in Präsenz statt. Neben den statutarisch notwendigen Abstimmungen stand die Neuwahl der Funktionärinnen und Funktionäre auf der Tagesordnung: Christian Struber, Bundesobmann der ARGE Eigenheim und Geschäftsführer der Salzburg Wohnbau, wurde für die nächsten drei Jahre zum Vorsitzenden des Aufsichtsrates der GBV gewählt. Struber folgt Michael Pech, der seit 2016 als Vorsitzender des Aufsichtsrates der GBV tätig war.
"Ich bedanke mich für das entgegengebrachte Vertrauen und freue mich auf die Herausforderung als Aufsichtsratsvorsitzender. Der gemeinnützige Wohnbau in Österreich ist nach wie vor ein wichtiges Korrektiv, damit Wohnraum auch in Zukunft erschwinglich bleibt. Die Baukostenexplosion der vergangenen 16 Monate, die es in dieser Form bis dato noch nie gegeben hat, wirft Probleme auf, mit denen die gemeinnützigen Bauvereinigungen extrem zu kämpfen haben. Es ist daher wichtig für ein Verteuerungsverbot im Wohnbau einzutreten und zwar dergestalt, dass für Gesetzesvorlagen in Zukunft bei jeder Begutachtungsphase die Kostenrelevanz geprüft werden muss, um der Teuerungsspirale wenigstens von dieser Seite entgegenzuwirken", so Christian Struber, bei seiner Antrittsrede.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
Markt
GBV
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