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Wettbewerbsstart für Klinik Ottakring
Planungsteams aus der ganzen EU eingeladen
Ab sofort sind Planungsteams aus der ganzen EU eingeladen, ihre Entwürfe für die neue Klinik Ottakring einzureichen. Voraussichtlich im Herbst 2024 wird das Siegerprojekt feststehen. Aus dem teilweise mehr als 100 Jahre alten Spital soll eine Klinik der kurzen Wege mit modernen Zentralbauten und Ein- bis Zweibettzimmern werden. Die Klinik Ottakring ist das größte der Modernisierungsprojekte im Rahmen des laufenden Sanierungen der Wiener Gemeindespitäler: Drei moderne Gebäude mit medizinisch-klinischen Funktionen und ein Verwaltungsgebäude sollen in Zukunft die Pavillons am Gelände ersetzen. Rund 1,4 Milliarden Euro werden dafür bis 2040 veranschlagt. Der Architekturwettbewerb wird EU-weit offen und zweistufig sein. In der ersten Wettbewerbsstufe werden städtebauliche Konzepte gesucht. Nach einer Vorprüfung durch Expert:innen wählt eine Jury nach diesem ersten Schritt maximal zehn Teilnehmer:innen aus, die dann Detailkonzepte ausarbeiten. In der zweiten Stufe werden Gestaltungsideen, detaillierte Plandarstellungen von essenziellen Krankenhausfunktionen und technische Konzepte abgefragt. Damit die Modernisierung bei laufendem Betrieb stattfinden kann, ist eine ausgeklügelte Planung Voraussetzung. In den vergangenen Monaten wurde immer wieder Kritik an der Klinik laut – inklusive eines Warnstreiks der Ärzteschaft.
Das gesamte Klinikareal soll bis zum Ende der Modernisierung 2040 durch eine fußgänger- und radfahrfreundliche Oberflächengestaltung, viel Grünraum, einer attraktiven Vorplatzgestaltung, umfassender Barrierefreiheit und einer optimierten Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel verbessert werden. Die Energieversorgung soll dann auch höchsten Anforderungen an Energieeffizienz auf Basis von Erneuerbaren entsprechen. „Damit dies gelingt, muss das Siegerprojekt die klinisch-medizinischen Anforderungen einer modernen Klinik mit Klimaschutz- und Nachhaltigkeitsthemen verbinden. Nicht zuletzt, soll der Klinikneubau natürlich auch architektonisch-gestalterisch gelungen sein und sich harmonisch ins Stadtbild einfügen“, so Gesundheits- und Klimasprecher der Neos, Stefan Gara.
Bereits jetzt beginnen auf dem Gelände der Klinik Ottakring erste Vorbereitungen für den Verwaltungsneubau, der ab 2024 im Bereich Flötzersteig entsteht. Für das Baufeld am Flötzersteig gibt es bereits einen Bebauungsplan, der Verwaltungsneubau ist somit nicht Teil des aktuellen Architekturwettbewerbs.
Das gesamte Klinikareal soll bis zum Ende der Modernisierung 2040 durch eine fußgänger- und radfahrfreundliche Oberflächengestaltung, viel Grünraum, einer attraktiven Vorplatzgestaltung, umfassender Barrierefreiheit und einer optimierten Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel verbessert werden. Die Energieversorgung soll dann auch höchsten Anforderungen an Energieeffizienz auf Basis von Erneuerbaren entsprechen. „Damit dies gelingt, muss das Siegerprojekt die klinisch-medizinischen Anforderungen einer modernen Klinik mit Klimaschutz- und Nachhaltigkeitsthemen verbinden. Nicht zuletzt, soll der Klinikneubau natürlich auch architektonisch-gestalterisch gelungen sein und sich harmonisch ins Stadtbild einfügen“, so Gesundheits- und Klimasprecher der Neos, Stefan Gara.
Bereits jetzt beginnen auf dem Gelände der Klinik Ottakring erste Vorbereitungen für den Verwaltungsneubau, der ab 2024 im Bereich Flötzersteig entsteht. Für das Baufeld am Flötzersteig gibt es bereits einen Bebauungsplan, der Verwaltungsneubau ist somit nicht Teil des aktuellen Architekturwettbewerbs.
SP
AutorStefan Posch
Tags
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