Erst wer nicht nur sein eigenes Metier beherrscht und wirklich kennt und gleichzeitig einen Überblick über den Gesamtmarkt hat, kann als Immobilienbewerter:in für Kund:innen die hilfreiche und strategisch entscheidende Expertise bieten. Jene Damen und Herren, die wir hier vorstellen, gehören zu den Besten ihres Fachs.
Top-Immobilienbewerter:innen
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Gerhard Josef Maier ist Zivilingenieur für Forstund Holzwirtschaft, seit 1994 Allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger für Immobilien und seit 2005 Geschäftsführender Gesellschafter der [immobewertung]⁵. Maier wird seit vielen Jahren von Infrastrukturunternehmen, wie der ÖBB Infrastruktur AR, der ASFINAG BMG und der APG (Netzbetreiber des Verbundes) mit der Entschädigungsbewertung in Zusammenhang mit Grundeinlösen beauftragt. Darüber hinaus macht er Bewertungen für Gerichte, Notar:innen, Rechtsanwält:innen, Private, Beratung von privaten land- und forstwirtschaftlichen Betrieben, Prüfung und Vorbereitung von forstlichen Investments im Ausland und Prüfung von möglichen Beteiligungen an Gesellschaften mit landwirtschaftlichen Betrieben in Rumänien, Uruguay und Paraguay. Maier ist Vortragender an der LBA, an der Donauuniversität Krems und der ÖVI-Immobilienakademie, Professional Member of the Royal Institution of Chartered Surveyor, MRICS und Mitglied der Prüfungskommission der beeideten und gerichtlich zertifizierten Sachverständigen.
Was ist spannend und herausfordernd an der Bewertung?
Gerhard Josef Maier: Wir als Immobiliensachverständige werden sehr häufig in Konfliktsituationen
beauftragt und stehen dann im Spannungsfeld unterschiedlicher Interessen. Um die uns gestellte
Aufgabe sachgerecht lösen und ein Gutachten abliefern zu können, welches von beiden Parteien akzeptiert wird, ist aus meiner Sicht neben der fachlichen Qualifikation auch die Fähigkeit, auf Menschen sowie deren Sorgen und Bedenken in Ausnahmesituationen einzugehen, maßgeblich.
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Theresa Legath ist seit drei Jahren Teamleiterin des Bewertungsteams in der Bundesimmobiliengesellschaft. Seit acht Jahren ist sie in der Stabstelle der Geschäftsführung Real Estate Investment Management tätig. Ihre Expertise gibt sie auch in der hauseigenen BIG Akademie weiter. Legaths Verantwortung liegt im Management und der Steuerung der gesamten Fair Value-Ermittlung im Rahmen der IFRS-Bilanz des BIG Konzerns mit über 2.000 Liegenschaften und einem Volumen von rund 17 Milliarden Euro, die in Zusammenarbeit mit externen Gutachter:innen durchgeführt wird. Gutachten zu Transaktions- und Finanzierungszwecken vervollständigen ihren Aufgabenbereich. Bei neuen Immobilienprojekten im BIG-Konzern, die aufsichtsratspflichtig sind, hat sie eine wesentliche Rolle im Due Diligence Prozess. Damit wandert jedes großvolumige BIG- und ARE-Projekt durch ihre Hände.
Was ist spannend und herausfordernd an der Bewertung?
Theresa Legath: „Die vielfältigen Liegenschaften des BIG-Konzerns bilden ein spannendes Immobilienportfolio. Die abwechslungsreichen Assetklassen und die sich daraus ergebenden Sonderfragen bieten einen Job, der für mich so kein zweites Mal in Österreich zu finden ist. Die
Zusammenarbeit mit Personen aus unterschiedlichsten Disziplinen sowohl intern als auch extern,
macht mir besondere Freude. Die Bewertungsbranche und der BIG Konzern sind immer in Bewegung. Derzeit liegt der Fokus verstärkt auf den Themen ESG und Nachhaltigkeit sowie auf unserem Dekarbonisierungsprogramm. Die Verwendung und Integration von Machine Learning und künstlicher Intelligenz in die Immobilienbewertung sowie in die Bewertungsprozesse wird uns in Zukunft noch stärker begleiten. Hier gilt es am Puls der Zeit zu bleiben.
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Andreas Karg ist seit 2005 allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger für Immobilien und Unternehmensberatung (Facility Management). Nach dem Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Innsbruck und dem postgradualen Masterlehrgang Facility Management an der Donau-Universität in Krems, arbeitete er in einem weltweiten Konzern im Bereich Real Estate Management. Bis Oktober 2015 war er über 12 Jahre in der Rhomberg Gruppe tätig, unter anderem als Geschäftsführer der Rhomberg Bau und der vplus. Seit 2015 arbeitet er selbstständig als Berater, Makler und Sachverständiger mit dem Bewertungsschwerpunkt Wohn- und Spezial-Immobilien für Projektentwickler:innen, Steuerberater:innen und Banken in der Region Bodensee und am Arlberg.
Was ist spannend und herausfordernd an der Bewertung?
Andreas Karg: Immobilienbewertungen sind zu Beginn oft wie Rätsel: die Erhebungen von
allen notwendigen Grundlagen und Informationen bringen immer wieder unbekannte Faktoren ans Licht, die einen direkten Einfluss auf den Wert und die Nutzung einer Immobilie haben. Diese zu bewerten und aufzuzeigen macht fast jedes Gutachten einzigartig und die Aufgabe immer wieder spannend und abwechslungsreich.
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Markus Brandstetter ist allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger und Geschäftsführer der Realkanzlei Edlauer Immobilientreuhänder GmbH sowie der Brandstetter Immobilientreuhand GmbH. Er begann seine Karriere als Hausverwalter bei der IFA sowie später im
eigenen Familienunternehmen. 2014 trat er in die Realkanzlei Edlauer ein, wo er derzeit als Geschäftsführer tätig ist. Im Jahr 2018 gründete er die Brandstetter Immobilientreuhand, welche die Abwicklung von Bauträgerprojekten realisiert. 2013 schloss er die Konzessionen zum Immobilientreuhänder ab, 2019 die Zertifizierung zum Sachverständigen nach CIS ImmoZert. 2023 schloss er das Masterstudium der Internationalen Immobilienbewertung ab und ist seit 2023 allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger. Brandstetter ist Mitglied bei der
Tegova. In den letzten Jahren hatte er sich vorrangig auf die Bewertung von Wohn- und Gewerbeliegenschaften sowie Marktanalysen spezialisiert, mit einem starken lokalen
Fokus auf den Zentralraum Niederösterreich/Wien.
Was ist spannend und herausfordernd an der Bewertung?
Markus Brandstetter: Die derzeitigen Herausforderungen bei der Bewertung sind meiner Meinung nach die sich schnell ändernden Marktgegebenheiten sowie die noch nicht eindeutig abzuschätzenden Auswirkungen diverser Regulatorien, welche sich auf Bewertungen auswirken werden.