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Der Traum vom Eigenheim bleibt bestehen
Männer und sehr gut Ausgebildete suchen vermehrt nach Kaufobjekten
Welche Vorlieben in Sachen Eigenheim in Österreich bestehen, hat sich willhaben zusammen mit Marketagent im Rahmen einer groß angelegten, repräsentativen Studie zum Thema „Immobiliensuche“ angesehen.
Von den 1.600 befragten Menschen waren 34 Prozent auf der Suche nach einer Eigentumswohnung und weitere 34 Prozent auf der Suche nach einem Haus zum Kauf, wobei Mehrfach-Nennungen möglich waren. Hier zeigt sich also, dass das Interesse an Eigentum hoch ist – wenn auch nicht ganz so hoch wie die Nachfrage nach Mietwohnungen, die mit 46,3 Prozent die meistgesuchte Immobilienart darstellen. Eine Entwicklung, die sich im Wellenvergleich bereits seit einigen Jahren bemerkbar macht – während die Nachfrage nach Mietobjekten tendenziell steigt, sinkt sie rund um Eigentumsobjekte eher.
„Laut unserer Marktforschung sind es vor allem Männer sowie Personen mit besonders guter Ausbildung, die derzeit oder zuletzt auf der Suche nach einem Kaufobjekt waren. Häuser zum Kauf sind dabei insbesondere bei Personen aus Oberösterreich, Niederösterreich und Kärnten gefragt, Eigentumswohnungen indes vor allem bei Vorarlberger:innen, Tiroler:innen und Kärntner:innen“, analysiert Judith Kössner, Head of Immobilien bei willhaben.
Auf die Frage, „Aus welchen Gründen such(t)en Sie nach einer Immobilie im Eigentum/ einem Kauf-Objekt? Was spricht aus Ihrer Sicht für den Erwerb von Wohneigentum?“, wurden sowohl emotionale, als auch gestalterische und finanzielle Gründe genannt. Am häufigsten wurde dabei der „Wunsch, in den eigenen vier Wänden zu leben“ (41,2 Prozent) angegeben, gefolgt von „es ist langfristig günstiger, in eigener Immobilie zu wohnen“ (40,4 Prozent), „freie Gestaltungsmöglichkeiten der (eigenen) Immobilie“ (38,4 Prozent), „ist eine vergleichsweise wertbeständige Geldanlage“ (38,4 Prozent) und „man kann Vermögenswerte an seine Kinder weitergeben“ (37,9 Prozent).
Abgefragt wurden jedoch auch die Motive, sich gegen ein Kaufobjekt zu entscheiden. Mit deutlichem Abstand wurde dabei am häufigsten angegeben, dass „keine (Eigen-)Mittel für den Kauf einer Immobilie“ (37,6 Prozent) vorhanden sind. 22,9 Prozent erklärten zweitens, dass sie „keinen Kredit bekommen", gefolgt von „hohen Nebenkosten“ (17,5 Prozent) an dritter Stelle. Doch: Nicht immer geht es um finanzielle Aspekte, sondern auch um Flexibilität. Und so konstatieren jeweils mehr als 16 Prozent der Befragten, dass sie „jederzeit umziehen können möchten“ oder „(noch) nicht nach einer endgültigen Immobilie suchen“.
Von den 1.600 befragten Menschen waren 34 Prozent auf der Suche nach einer Eigentumswohnung und weitere 34 Prozent auf der Suche nach einem Haus zum Kauf, wobei Mehrfach-Nennungen möglich waren. Hier zeigt sich also, dass das Interesse an Eigentum hoch ist – wenn auch nicht ganz so hoch wie die Nachfrage nach Mietwohnungen, die mit 46,3 Prozent die meistgesuchte Immobilienart darstellen. Eine Entwicklung, die sich im Wellenvergleich bereits seit einigen Jahren bemerkbar macht – während die Nachfrage nach Mietobjekten tendenziell steigt, sinkt sie rund um Eigentumsobjekte eher.
„Laut unserer Marktforschung sind es vor allem Männer sowie Personen mit besonders guter Ausbildung, die derzeit oder zuletzt auf der Suche nach einem Kaufobjekt waren. Häuser zum Kauf sind dabei insbesondere bei Personen aus Oberösterreich, Niederösterreich und Kärnten gefragt, Eigentumswohnungen indes vor allem bei Vorarlberger:innen, Tiroler:innen und Kärntner:innen“, analysiert Judith Kössner, Head of Immobilien bei willhaben.
Auf die Frage, „Aus welchen Gründen such(t)en Sie nach einer Immobilie im Eigentum/ einem Kauf-Objekt? Was spricht aus Ihrer Sicht für den Erwerb von Wohneigentum?“, wurden sowohl emotionale, als auch gestalterische und finanzielle Gründe genannt. Am häufigsten wurde dabei der „Wunsch, in den eigenen vier Wänden zu leben“ (41,2 Prozent) angegeben, gefolgt von „es ist langfristig günstiger, in eigener Immobilie zu wohnen“ (40,4 Prozent), „freie Gestaltungsmöglichkeiten der (eigenen) Immobilie“ (38,4 Prozent), „ist eine vergleichsweise wertbeständige Geldanlage“ (38,4 Prozent) und „man kann Vermögenswerte an seine Kinder weitergeben“ (37,9 Prozent).
Abgefragt wurden jedoch auch die Motive, sich gegen ein Kaufobjekt zu entscheiden. Mit deutlichem Abstand wurde dabei am häufigsten angegeben, dass „keine (Eigen-)Mittel für den Kauf einer Immobilie“ (37,6 Prozent) vorhanden sind. 22,9 Prozent erklärten zweitens, dass sie „keinen Kredit bekommen", gefolgt von „hohen Nebenkosten“ (17,5 Prozent) an dritter Stelle. Doch: Nicht immer geht es um finanzielle Aspekte, sondern auch um Flexibilität. Und so konstatieren jeweils mehr als 16 Prozent der Befragten, dass sie „jederzeit umziehen können möchten“ oder „(noch) nicht nach einer endgültigen Immobilie suchen“.
LP
AutorLeon Protz
Tags
willhaben
Eigenheim
Österreich
Studie
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