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Deutsche Angebotsmieten steigen weiter
Angebotsknappheit als auch die Verschiebung der Nachfrage
Sowohl an den A-Standorten Deutschlands als auch in den übrigen deutschen Groß- und Mittelstädten sind erneut die mittleren Angebotsmieten gestiegen. Die starke Marktdynamik in allen Städtekategorien spiegelt sowohl die anhaltende Angebotsknappheit als auch die Verschiebung der Nachfrage vom Eigentumswohnungs- hin zum Mietwohnungsmarkt deutlich wider. Dies ergibt eine aktuelle Analyse von BNP Paribas Real Estate. „Mit durchschnittlich 14,90 Euro/m² belegen die A-Städte mit deutlichem Abstand die Spitzenposition unter den Städtekategorien. Auch in Bezug auf die Marktdynamik liegen sie zusammen mit den Mittelstädten diesmal leicht vorne. Die übrigen Großstädte konnten kaum zu den A-Städten aufschließen. In den Top 7 liegen die mittleren Mieten rund 57 Prozent über dem Wert in den übrigen Großstädten“, so Christoph Meszelinsky, Geschäftsführer und Head of Residential Investment der BNP Paribas Real Estate. Berlin bleibt sowohl im Neubau- als auch im Bestandssegment der dynamischste Mietwohnungsmarkt in Deutschland: Gegenüber 2014 verdoppelten sich die Mieten im Bestand im Mittel um 99 Prozent, die Neubaumieten um 98 Prozent auf aktuell 20,85 Euro/m². München hingegen blieb, schon 2014 absoluter Spitzenreiter (15,85 Euro/m²), auch 2023 (22,85 Euro/m²) der teuerste Mietwohnungsmarkt in Deutschland.
LP
AutorLeon Protz
Tags
Mieten
Wohnen
Deutschland
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