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Dt. Banken: Wieder mehr Immokredite

Investoren gewöhnen sich an neues Zinsniveau

Die deutschen Pfandbriefbanken verzeichnen eine spürbare Belebung der Immobilienfinanzierung. Im ersten Halbjahr 2025 vergaben die Institute laut dem Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) Kredite im Gesamtvolumen von 70,1 Milliarden Euro – ein Plus von 17 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Treiber des Wachstums ist vor allem der Wohnimmobilienbereich. Hier stieg das Neugeschäft um 22 Prozent auf 46,0 Milliarden Euro. Besonders dynamisch entwickelten sich Finanzierungen für Mehrfamilienhäuser, die um über 30 Prozent auf 11,6 Milliarden Euro zulegten. Auch die Vergabe von Krediten für Ein- und Zweifamilienhäuser (+22 Prozent) sowie Eigentumswohnungen (+17,7 Prozent) nahm deutlich zu. Im Gewerbesegment fiel der Zuwachs moderater aus: Finanzierungen stiegen um 8,6 Prozent auf 24,1 Milliarden Euro. Während Büroimmobilien nur leicht zulegten, verzeichneten Einzelhandelsobjekte einen deutlichen Anstieg um 13,6 Prozent.

„Offenbar haben sich Investoren und Haushalte auf das neue Zinsniveau eingestellt“, so vdp-Geschäftsführer Jens Tolckmitt. Man rechne mit einer Fortsetzung der positiven Entwicklung im zweiten Halbjahr – auch wenn geopolitische und wirtschaftliche Unsicherheiten bestehen bleiben.

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 04. September 2025 - zuletzt bearbeitet am 08. September 2025


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AutorGerhard Rodler
Tags
finanzierungen
2025
Verband
kredite
Eigentumswohnungen

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