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ESG wichtig bei Investmentstrategie
83 Prozent der Immoprofis berücksichtigen ESG
Europäische Immobilienunternehmen sehen in ESG eine hohe Relevanz für ihre Investmentstrategie und sind personell gut dafür aufgestellt. Das ist das Ergebnis einer von Drooms, dem führenden Anbieter digitaler Plattformen für Real Estate Assets in Europa, im April 2023 durchgeführten Studie. Das Unternehmen hatte im Zuge der Untersuchung rund 160 Immobilienexperten in Europa befragt. Der gesamte Report kann hier heruntergeladen werden.
83 Prozent der befragten Immobilienprofis planen im kommenden Jahr eine stärkere Berücksichtigung von ESG in ihrer Investmentstrategie, und 70 Prozent der Befragten haben eine Person, die sich federführend um ESG kümmert. Im Tagesgeschäft beeinflusst ESG die Entscheidungsfindung allerdings noch nicht so stark, wie man es erwarten würde: Im Durchschnitt sehen die befragten Unternehmen den Einfluss bei 6,95 Punkten auf einer Skala von ein bis zehn.
Neben den Kosten, die für mehr als die Hälfte der Befragten die größte Hürde bei der Umsetzung von ESG-Maßnahmen darstellen, sind vor allem die fehlende Regulatorik (47 Prozent) sowie die Komplexität und der zusätzliche Dokumentationsaufwand (44 Prozent) ein Hemmschuh. Ebenso wie das mangelhafte Verständnis davon, wie ESG-Konformität erreicht wird (44 Prozent), sowie eine fehlende EU-weite Regulatorik und fehlende Standards (40 Prozent).
„Der Dokumentationsprozess ist eine der großen Hürden für die Umsetzung von ESG-Maßnahmen. Unternehmen nehmen ESG daher oft als Last und nicht als Chance wahr. Interessanterweise stören sich viele Unternehmen auch an der fehlenden Regulatorik. Ihnen fehlt die Umsetzungs- und Rechtssicherheit für ihre ESG-Strategie. Das gipfelt teilweise in einer abwartenden Haltung: Bevor man es falsch macht, lässt man es lieber“, erläutert Petter Made, SVP Product & Development bei Drooms. „Digitale Datenraumlösungen können dabei helfen, die Komplexität von ESG-Anforderungen zu managen – nicht nur durch eine geordnete Dokumentation für das Reporting, sondern auch zur Umsetzung neuer Regularien und zum leichteren Vergleich verschiedener Assets innerhalb eines Portfolios. Leider wird dieses Potenzial noch nicht vollkommen ausgeschöpft.“
83 Prozent der befragten Immobilienprofis planen im kommenden Jahr eine stärkere Berücksichtigung von ESG in ihrer Investmentstrategie, und 70 Prozent der Befragten haben eine Person, die sich federführend um ESG kümmert. Im Tagesgeschäft beeinflusst ESG die Entscheidungsfindung allerdings noch nicht so stark, wie man es erwarten würde: Im Durchschnitt sehen die befragten Unternehmen den Einfluss bei 6,95 Punkten auf einer Skala von ein bis zehn.
Neben den Kosten, die für mehr als die Hälfte der Befragten die größte Hürde bei der Umsetzung von ESG-Maßnahmen darstellen, sind vor allem die fehlende Regulatorik (47 Prozent) sowie die Komplexität und der zusätzliche Dokumentationsaufwand (44 Prozent) ein Hemmschuh. Ebenso wie das mangelhafte Verständnis davon, wie ESG-Konformität erreicht wird (44 Prozent), sowie eine fehlende EU-weite Regulatorik und fehlende Standards (40 Prozent).
„Der Dokumentationsprozess ist eine der großen Hürden für die Umsetzung von ESG-Maßnahmen. Unternehmen nehmen ESG daher oft als Last und nicht als Chance wahr. Interessanterweise stören sich viele Unternehmen auch an der fehlenden Regulatorik. Ihnen fehlt die Umsetzungs- und Rechtssicherheit für ihre ESG-Strategie. Das gipfelt teilweise in einer abwartenden Haltung: Bevor man es falsch macht, lässt man es lieber“, erläutert Petter Made, SVP Product & Development bei Drooms. „Digitale Datenraumlösungen können dabei helfen, die Komplexität von ESG-Anforderungen zu managen – nicht nur durch eine geordnete Dokumentation für das Reporting, sondern auch zur Umsetzung neuer Regularien und zum leichteren Vergleich verschiedener Assets innerhalb eines Portfolios. Leider wird dieses Potenzial noch nicht vollkommen ausgeschöpft.“
SP
AutorStefan Posch
Tags
ESG
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