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GBI kauft um bis zu 500 Millionen ein
Investitionen (auch) in Österreich
Der Projektentwickler GBI AG wird für die Bayerische Versorgungskammer (BVK) über einen von Universal-Investment aufgelegten Fonds in Hotelimmobilien in Österreich, aber auch in Deutschland und der Schweiz investieren und diese langfristig bewirtschaften. Im Rahmen der zum Jahresbeginn gestarteten Kooperation wurde nun der Kauf der ersten Immobilie beschlossen, des Lindner Hotel Am Michel in Hamburg. „Dieses 4-Sterne Haus an einem hervorragenden Innenstadt-Standort in einem der dynamischsten Hotelmärkte Deutschlands ist ein passender Auftakt für den Fonds“, sagt Simon Behr, Director of Fund Management & Transaction der GBI AG.
Die BVK ist mit einem verwalteten Vermögen von rund 77 Milliarden Euro einer der bedeutendsten institutionellen Investoren in Deutschland. Die Anlagestrategie des neuen Fonds sieht vor, ein hochwertiges sowie langfristig orientiertes Portfolio aufzubauen. Zunächst sollen bis zu 500 Millionen Euro investiert werden. „Hotelimmobilien sind für langfristig orientierte Investoren sehr attraktiv“ erläutert Christoph Geirhos, Leiter Immobilien-An- und -verkauf der BVK: „Vor allem durch die langlaufenden Betreiberverträge gibt es ein hohes Maß an Sicherheit und Kalkulierbarkeit. Und diese Kriterien erfüllt beispielsweise das Lindner Hotel in Hamburg ideal.“ Das 4-Sterne-Hotel in der Neanderstraße mit 259 modern ausgestatteten Zimmern, einer großen Konferenzfläche mit sieben Tagungsräumen wurde 2008 eröffnet.
Dieses wurde jetzt nach mehr als zehn Jahren von der Lloyd Fonds AG wieder verkauft.
Vergleichbare Bestandsobjekte der 2- bis 4-Sterne-Kategorie in Deutschland, Österreich und der Schweiz sollen nun für den Hotelfonds der Bayerischen Versorgungskammer erworben werden - nicht nur an Top-Standorten wie Hamburg, sondern ebenfalls in attraktiven Lagen von B- und C-Städten. Neben klassischen Hotels gehören dazu ebenfalls Angebote im Longstay-Bereich. „Dabei interessieren wir uns auch für Immobilien, die noch im Status der Projektentwicklung sind“, erläutert Simon Behr. Auch Fortsetzungen bereits begonnener Projektentwicklungen, sowohl von Neubauten als auch von Refurbishments, sind möglich.
Die GBI übernimmt bei Bedarf über den Fonds zudem die Auswahl passender Betreiber. Als Deutschlands größter Entwickler von Hotels arbeitet das Unternehmen ohnehin mit zahlreichen internationalen Ketten zusammen, die auf den hiesigen Markt drängen. Behr: „Wir wissen daher, welche Betreiber aus dem In- und Ausland Interesse an bestimmten Standorten haben und finden somit zusammen mit Development-Partnern die optimale Lösung.“ Auch in Österreich ist die GBI AG bereits mit mehreren Projekten aktiv und kennt die Besonderheiten des Marktes.
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AutorGerhard Rodler
Tags
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