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Inflation weiter sinkend
März nur noch 2,9 % nach 3,2 %
Im März 2025 hat der Inflationsdruck etwas nachgelassen. Mit 2,9 % ist die Teuerung in Österreich nicht mehr so hoch wie im Jänner und Februar, als sie bei 3,2 % lag. "Strom bleibt hartnäckig der stärkste Preistreiber, auch weil vor einem Jahr die Strompreisbremse noch wirkte“, sagt Statistik AustriaGeneraldirektor Tobias Thomas. Hauptverantwortlich dafür war weiterhin die Haushaltsenergie, die sich mit +8,3 % (Einfluss: +0,54 Prozentpunkte) geringfügig mehr verteuerte als im Februar (+8,0 %; Einfluss: +0,53 Prozentpunkte). Die Strompreise stiegen mit +36,3 % (Einfluss: +0,70 Prozentpunkte) etwas stärker als im Februar (+35,7 %; Einfluss: +0,69 Prozentpunkte).
Seit Jänner sind die Strompreisbremse, der Netzkostenzuschuss für GIS-befreite Haushalte sowie der Stromkostenergänzungszuschuss für Haushalte mit mehr als drei Personen nicht mehr preisdämpfend wirksam, die Netzentgelte und die Elektrizitätsabgabe wurden jedoch erhöht, sowie die Erneuerbaren-Förderpauschale und der Erneuerbaren-Förderbeitrag wieder eingeführt.
Bei den Gaspreisen fielen die Verbilligungen etwas weniger stark aus (−11,6 %, Einfluss: −0,05 Prozentpunkte; Februar: −12,3 %, Einfluss: −0,05 Prozentpunkte). Seit Jänner sind für Gas höhere Netzentgelte, Erdgasabgaben sowie eine gestiegene CO2-Steuer wirksam. Ein kleineres Minus wiesen auch die Preise für feste Brennstoffe auf (−9,9 %; Februar: −11,4 %). Konträr hingegen entwickelten sich die Preise für Heizöl (−8,6 %; Februar: −6,5 %). Fernwärme verbilligte sich um 0,8 % (Februar: +0,1 %).
Die Mieten (inkl. Neuvermietungen) wurden um 4,1 % erhöht (Einfluss: +0,22 Prozentpunkte), etwas weniger kräftig als im Februar (+4,4 %; Einfluss: +0,23 Prozentpunkte). Die Preise für die Instandhaltung von Wohnungen stiegen um 3,2 % (Einfluss: +0,20 Prozentpunkte; Februar: +3,1 %, Einfluss: +0,19 Prozentpunkte).
Seit Jänner sind die Strompreisbremse, der Netzkostenzuschuss für GIS-befreite Haushalte sowie der Stromkostenergänzungszuschuss für Haushalte mit mehr als drei Personen nicht mehr preisdämpfend wirksam, die Netzentgelte und die Elektrizitätsabgabe wurden jedoch erhöht, sowie die Erneuerbaren-Förderpauschale und der Erneuerbaren-Förderbeitrag wieder eingeführt.
Bei den Gaspreisen fielen die Verbilligungen etwas weniger stark aus (−11,6 %, Einfluss: −0,05 Prozentpunkte; Februar: −12,3 %, Einfluss: −0,05 Prozentpunkte). Seit Jänner sind für Gas höhere Netzentgelte, Erdgasabgaben sowie eine gestiegene CO2-Steuer wirksam. Ein kleineres Minus wiesen auch die Preise für feste Brennstoffe auf (−9,9 %; Februar: −11,4 %). Konträr hingegen entwickelten sich die Preise für Heizöl (−8,6 %; Februar: −6,5 %). Fernwärme verbilligte sich um 0,8 % (Februar: +0,1 %).
Die Mieten (inkl. Neuvermietungen) wurden um 4,1 % erhöht (Einfluss: +0,22 Prozentpunkte), etwas weniger kräftig als im Februar (+4,4 %; Einfluss: +0,23 Prozentpunkte). Die Preise für die Instandhaltung von Wohnungen stiegen um 3,2 % (Einfluss: +0,20 Prozentpunkte; Februar: +3,1 %, Einfluss: +0,19 Prozentpunkte).
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
Preise
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Österreich
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