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Infrastruktur-Immos stärker denn je
Warburg-HIH Invest kauft Kita-Portfolio
In Zeiten globaler Unsicherheiten tendieren Investoren in immer sicherere Anlageformen. Neben Wohnimmobilien sind das auch Gesundheits- und Infrastrukturimmobilien, wie etwa Kindertagesstätten. Schon seit einigen Monaten sind bei letzterem immer stärkere Investmentaktivitäten zu beobachten, bedingt durch die Demografie. Nach einer Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft fehlten im Jahr 2020 deutschlandweit 342.000 öffentlich geförderte Betreuungsplätze in Kindertagesstätten und bei Tagespflegepersonen allein für unter Dreijährige. Hier kommen die Investoren ins Spiel. So eben hat die Warburg-HIH Invest für ihren Spezialfonds "Warburg-HIH Zukunft Invest" ein Portfolio mit vier Kindertagesstätten in Deutschland erworben. Bei den zweigeschossigen Immobilien handelt es sich um zwei Neubauprojektentwicklungen in Bremen; im Stadtteil Hemelingen mit sechs Gruppen auf 1.440 Quadratmetern und im Stadtteil Huchting mit acht Gruppen auf knapp 1.130 Quadratmetern Gesamtmietfläche. Die zwei kernsanierten Bestandsobjekte in Nordrhein-Westfalen liegen in Duisburg (fünf Gruppen auf etwa 850 Quadratmetern Mietfläche) und in Moers (vier Gruppen auf 715 Quadratmetern Mietfläche). Die Objekte werden in den offenen Spezial-AIF "Warburg-HIH Zukunft Invest" eingebracht. Verkäufer ist die Audere Equity.
Auch die AIF Capital hat sich eben zwei Kitas gesichert. Diese wurden im Rahmen eines Sale-and-Lease-Back-Verfahrens von einem gemeinnützigen Träger erworben und werden in den Go Kita-Fonds eingebracht, der ein Gesamtinvestmentvolumen von rund 100 Millionen Euro umfasst. Die Immobilien stehen im nordrhein-westfälischen Swisttal und im baden-württembergischen Waldshut-Tiengen.
CS
AutorCharles Steiner
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