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Rückstau bei Logistik löst sich auf

Nachfrage dehnt sich auch auf deutsche Nebenlagen aus

Auch wenn die Corona-Krise die Logistikbranche kurzzeitig innehalten ließ: Die Basis für weiteres Wachstum ist gesetzt - der Markt in Richtung Rekord. Das geht aus der Studie "Logistik und Immobilien" von bulwiengesa hervor. Die Investitionen in Logistikimmobilien erreichten im Vorjahr mit etwas weniger als 5 Milliarden Euro in etwa das Niveau der beiden vorangegangenen Jahre.Im Jahr 2020 wurden 3,7 Millionen Quadratmeter neue Logistikfläche fertiggestellt. Das Fertigstellungsvolumen blieb damit deutlich hinter dem Vorjahreswert (4,9 Millionen Quadratmeter) und dem für 2021 erwarteten Volumen (5,3 Millionen Quadratmeter) zurück. Ursache waren pandemiebedingt verzögerte Baustarts, durch die die Fertigstellungen in das Folgejahr verschoben wurden. Für die Jahre 2021 und 2022 sind angesichts laufender Bauprojekte mit knapp 5,3 und 5,4 Millionen Quadratmetern neue Rekordfertigstellungsvolumen zu erwarten. Auf dem Investmentmarkt für deutsche Logistik-, Unternehmens- und Industrieimmobilien wurde 2020 mit einem Investmentvolumen mit 9,7 Milliarden Euro ein neues Allzeithoch erreicht. Das sprunghaft gestiegene Interesse an Industrieimmobilien (über 1,3 Milliarden Euro) und die ebenfalls weiterhin stark gefragten Unternehmensimmobilien (mehr als 3,4 Milliarden Euro) waren hierfür ausschlaggebend. In Logistikimmobilien wurden 2020 dagegen aufgrund des knappen Angebots mit 4,9 Milliarden Euro nicht ganz so hohe Summen investiert wie im Vorjahr.

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 06. Oktober 2021 - zuletzt bearbeitet am 06. Oktober 2021


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AutorCharles Steiner
Tags
Logistik
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