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Die Top 10 Hotelverkäufe
Meiste Hotelverkäufe in Tirol
Austria Real hat eine Kaufpreisanalyse der Hotelimmobilien in Österreich vorgestellt. Die Studie analysierte die Asset-Deals aus dem Grundbuch im Zeitraum von 2019 bis zum 1. Halbjahr 2023. In dieser Zeit wurden insgesamt 445 Hotels in Österreich verkauft. Dabei gab es in Tirol mit 234 Transaktionen die höchste Anzahl von Immobilienverkäufen in allen Kategorien. Es folgt Salzburg mit 137 Transaktionen auf dem zweiten Platz vor Kärnten und der Steiermark.
Für Vera Woschnagg, Geschäftsführerin und Gründerin der Austria Real, verwies bei der Hotel Optimal City Konferenz von Ghezzo, auf eine gute Gelegenheit für potenzielle Investor:innen in den österreichischen Hotelimmobilienmarkt zu investieren: "Die attraktiven Preise und das breite Spektrum von Angeboten machen diesen Zeitpunkt besonders vorteilhaft für Investor:innen, die nach erstklassigen Hotels in begehrten Regionen suchen."
Laut der Analyse erreichte im Hotelsegment der Höchstpreis 125 Millionen Euro. Luxuriöse Apartmenthäuser gingen für 8 Millionen Euro weg, während Pensionen und Hütten bei guter Lage und exklusiver Ausstattung bis zu 6,3 Millionen Euro erzielten. Gästehäuser könnten Verkaufserlöse von bis zu 9,5 Millionen Euro erzielen. Wien führt mit den höchsten mittleren Verkaufspreisen, gefolgt von Tirol, der Steiermark und Vorarlberg. Burgenland zeigt sich als Markt mit dem geringsten Potenzial.
Bei einem Vergleich von Angebots- vs. Verkaufspreisen zeigt die Studie, dass Hotelimmobilien zu einem geringeren Preis als am Markt angeboten veräußert werden. Teilweise ergeben sich auffallend große Abweichungen, mit den größten Unterschieden zwischen 600.000 Euro und fast 900.000 Euro. Die Transaktionszahlen im Hotelimmobiliensektor verzeichneten im Jahr 2020 einen deutlichen Rückgang, erholten sich jedoch 2021 und gingen 2022 erneut zurück. Das Transaktionsvolumen konnte die Zahlen von 2019 nicht erreichen. Das erste Halbjahr 2023 zeigt einen weiteren Rückgang von etwa 60 Prozent im Vergleich zur gleichen Periode 2022. Die Top 10 Hoteltransaktionen nach Bundesland für den Zeitraum 2019 bis 1. Halbjahr 2023 umfassen spektakuläre Verkäufe in Tirol und Wien. Das teuerste Hotel wurde 2023 für über 125 Millionen Euro in Wien-Landstraße verkauft.
Die Hoteltransaktionen mit den höchsten Verkaufspreisen in ganz Österreich waren in Wien, Tirol und der Steiermark.
I. **** Landstraße Savoyen in Wien
309 Zimmer, KP: 125 Millionen Euro – 404.530 Euro/Zi
II. **** Austria Trend Ananas Margareten
522 Zimmer, KP: 45,50 Millionen Euro – 87.165 Euro/Zi
III.***** Grand Tirolia Kitzbühel
82 Zimmer, KP: 39,25 Millionen Euro – 478.658 Euro/Zi
IV. **** Tirol TUI BLUE Fieberbrunn
144 Zimmer, KP: 28,81 Millionen Euro – 200.069 Euro/Zi
V. **** Loisium Wein & Spa Hotel Steiermark
112 Zimmer, KP: 25,50 Millionen Euro– 227.679 Euro/Zi
VI.**** Alsergrund Hotel & Palais Strudlhof
81 Zimmer, KP: 25,50 Millionen Euro – 308.641 Euro/Zi
VII.**** Wien Favoriten Acom
180 Zimmer, KP: 25 Millionen Euro – 138.889 Euro/Zi
VIII. ***** Innsbruck Grand Hotel Europa
118 Zimmer, KP: 23,50 Millionen Euro– 196.186 Euro/Zi
IX. **** Tirol Gurgl Sportiv/The Crystal by VAYA
148 Zimmer, KP: 23,50 Millionen Euro – 152.365 Euro/Zi
X. ***** Sölden Hotel Hochgurgl
71 Zimmer, KP: 22,09 Millionen Euro – 311.127 Euro/Zi
Für Vera Woschnagg, Geschäftsführerin und Gründerin der Austria Real, verwies bei der Hotel Optimal City Konferenz von Ghezzo, auf eine gute Gelegenheit für potenzielle Investor:innen in den österreichischen Hotelimmobilienmarkt zu investieren: "Die attraktiven Preise und das breite Spektrum von Angeboten machen diesen Zeitpunkt besonders vorteilhaft für Investor:innen, die nach erstklassigen Hotels in begehrten Regionen suchen."
Laut der Analyse erreichte im Hotelsegment der Höchstpreis 125 Millionen Euro. Luxuriöse Apartmenthäuser gingen für 8 Millionen Euro weg, während Pensionen und Hütten bei guter Lage und exklusiver Ausstattung bis zu 6,3 Millionen Euro erzielten. Gästehäuser könnten Verkaufserlöse von bis zu 9,5 Millionen Euro erzielen. Wien führt mit den höchsten mittleren Verkaufspreisen, gefolgt von Tirol, der Steiermark und Vorarlberg. Burgenland zeigt sich als Markt mit dem geringsten Potenzial.
Bei einem Vergleich von Angebots- vs. Verkaufspreisen zeigt die Studie, dass Hotelimmobilien zu einem geringeren Preis als am Markt angeboten veräußert werden. Teilweise ergeben sich auffallend große Abweichungen, mit den größten Unterschieden zwischen 600.000 Euro und fast 900.000 Euro. Die Transaktionszahlen im Hotelimmobiliensektor verzeichneten im Jahr 2020 einen deutlichen Rückgang, erholten sich jedoch 2021 und gingen 2022 erneut zurück. Das Transaktionsvolumen konnte die Zahlen von 2019 nicht erreichen. Das erste Halbjahr 2023 zeigt einen weiteren Rückgang von etwa 60 Prozent im Vergleich zur gleichen Periode 2022. Die Top 10 Hoteltransaktionen nach Bundesland für den Zeitraum 2019 bis 1. Halbjahr 2023 umfassen spektakuläre Verkäufe in Tirol und Wien. Das teuerste Hotel wurde 2023 für über 125 Millionen Euro in Wien-Landstraße verkauft.
Die Hoteltransaktionen mit den höchsten Verkaufspreisen in ganz Österreich waren in Wien, Tirol und der Steiermark.
I. **** Landstraße Savoyen in Wien
309 Zimmer, KP: 125 Millionen Euro – 404.530 Euro/Zi
II. **** Austria Trend Ananas Margareten
522 Zimmer, KP: 45,50 Millionen Euro – 87.165 Euro/Zi
III.***** Grand Tirolia Kitzbühel
82 Zimmer, KP: 39,25 Millionen Euro – 478.658 Euro/Zi
IV. **** Tirol TUI BLUE Fieberbrunn
144 Zimmer, KP: 28,81 Millionen Euro – 200.069 Euro/Zi
V. **** Loisium Wein & Spa Hotel Steiermark
112 Zimmer, KP: 25,50 Millionen Euro– 227.679 Euro/Zi
VI.**** Alsergrund Hotel & Palais Strudlhof
81 Zimmer, KP: 25,50 Millionen Euro – 308.641 Euro/Zi
VII.**** Wien Favoriten Acom
180 Zimmer, KP: 25 Millionen Euro – 138.889 Euro/Zi
VIII. ***** Innsbruck Grand Hotel Europa
118 Zimmer, KP: 23,50 Millionen Euro– 196.186 Euro/Zi
IX. **** Tirol Gurgl Sportiv/The Crystal by VAYA
148 Zimmer, KP: 23,50 Millionen Euro – 152.365 Euro/Zi
X. ***** Sölden Hotel Hochgurgl
71 Zimmer, KP: 22,09 Millionen Euro – 311.127 Euro/Zi
EK
AutorElisabeth K. Fürst
Tags
Hotel
Österreich
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