immoflash.atimmomedien.at
/ Lesezeit 1 min
MPC Capital verbessert Profitabilität deutlich
Steigender Investitionsbedarf bei Real Assets
Der deutsche Asset- und Investment-Manager MPC Capital veröffentlichte kürzlich den Geschäftsbericht 2021. Die im Januar 2022 veröffentlichten vorläufigen Zahlen werden hierin bestätigt. Demnach lagen sowohl Umsatz als auch das Ergebnis vor Steuern im oberen Bereich der Prognose. Der erwartete Rückgang der Umsatzerlöse auf EUR 42,3 Mio. (2020: EUR 50,5 Mio.) war bedingt durch strukturelle Anpassungen in der Konzernstruktur. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) konnte insbesondere durch ein starkes viertes Quartal 2021 mit profitablen Transaktionen und einem starken Marktumfeld in der Containerschifffahrt von EUR 1,3 Mio. im Vorjahr auf EUR 10,4 Mio. im Geschäftsjahr 2021 gesteigert werden. Der Investitionsbedarf für Real Assets nimmt zu. Operativ stehen 2022 im Wesentlichen der weitere Ausbau der Investmentplattformen für Wohnimmobilien in Deutschland, für erneuerbare Energien in der Karibik und Lateinamerika sowie der maritimen Aktivitäten im Vordergrund. Abhängig von sich bietenden Investitionsmöglichkeiten für den weiteren Ausbau des operativen Geschäfts strebt der Vorstand an, auch zukünftig etwa die Hälfte des (adjustierten) Konzerngewinns an die Aktionäre auszuzahlen. "Der starke Aufschwung in der Containerschifffahrt, die anhaltend hohe Dynamik im deutschen Immobilienmarkt und eine steigende Nachfrage nach Investitionen in nachhaltige Sachwerte haben dem Geschäftsmodell der MPC Capital kräftigen Rückenwind verliehen", so Ulf Holländer, CEO der MPC Capital. "Mit einer starken Bilanz und einer hohen Visibilität auf die weitere Geschäftsentwicklung sehen wir uns bestmöglich für unseren weiteren Wachstumsweg gerüstet."
GA
AutorGudrun Angerer
Tags
Investment
Deutschland
mpc capital
ulf holländer
Weitere Artikel