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RICS: Nächster Immobilienzyklus
Österreich hinten nach, aber erste Signale
Nach mehreren Quartalen der Zurückhaltung verdichten sich international die Hinweise auf den Beginn eines neuen Immobilienzyklus. Der aktuelle Global Commercial Property Monitor der RICS zeigt, dass immer mehr Marktteilnehmer Europa in der Frühphase eines Aufschwungs sehen. In der aktuellen Befragung stieg der Anteil derjenigen, die von einer beginnenden Erholungsphase sprechen, von 26 auf 37 Prozent. Auch wenn viele Kennzahlen noch negativ sind, nimmt das Vertrauen langsam zu.
In Österreich ist die Stimmung zwar weiterhin verhalten, doch zeigen die Rahmenbedingungen eine allmähliche Stabilisierung. Die Nachfrage nach Immobilieninvestments gewinnt an Breite, und auch internationale Kapitalanfragen steigen – ein Indikator, der erfahrungsgemäß frühzeitig auf zyklische Wendepunkte hinweist. Der europäische Investorenindex erreicht mit -3 den besten Wert seit Anfang 2022. Parallel dazu verbessert sich das Kreditumfeld, wenn auch langsamer als zuletzt. Diese Entwicklung könnte mittelfristig zu mehr Transaktionen führen – auch in Österreich, wo der Markt in den vergangenen Monaten stark von Unsicherheit geprägt war.
Während Nutzermärkte in vielen Ländern Europas noch stagnieren, zeichnet sich auf Investorenseite ein langsames Vorantasten ab. Besonders alternative Nutzungsformen wie Rechenzentren oder betreute Wohnformen bleiben gefragt. Bei klassischen Segmenten wie Büro und Einzelhandel herrscht dagegen noch Zurückhaltung, besonders bei sekundären Lagen. Das Spannungsfeld zwischen Kapitalerhalt und selektiven Chancen prägt somit auch 2025 das Bild. Der österreichische Markt folgt diesen Tendenzen mit zeitlichem Verzug, aber vergleichbaren Mustern.
Die Datenlage zeigt: Der Zyklus hat begonnen, wenngleich zögerlich. Ob sich daraus ein breitflächiger Aufschwung entwickelt, hängt auch von makroökonomischen Impulsen ab. Für Österreich bedeutet das vor allem eines: Jetzt beginnt die Phase, in der strategisch orientierte Investoren wieder aktiver werden.
In Österreich ist die Stimmung zwar weiterhin verhalten, doch zeigen die Rahmenbedingungen eine allmähliche Stabilisierung. Die Nachfrage nach Immobilieninvestments gewinnt an Breite, und auch internationale Kapitalanfragen steigen – ein Indikator, der erfahrungsgemäß frühzeitig auf zyklische Wendepunkte hinweist. Der europäische Investorenindex erreicht mit -3 den besten Wert seit Anfang 2022. Parallel dazu verbessert sich das Kreditumfeld, wenn auch langsamer als zuletzt. Diese Entwicklung könnte mittelfristig zu mehr Transaktionen führen – auch in Österreich, wo der Markt in den vergangenen Monaten stark von Unsicherheit geprägt war.
Während Nutzermärkte in vielen Ländern Europas noch stagnieren, zeichnet sich auf Investorenseite ein langsames Vorantasten ab. Besonders alternative Nutzungsformen wie Rechenzentren oder betreute Wohnformen bleiben gefragt. Bei klassischen Segmenten wie Büro und Einzelhandel herrscht dagegen noch Zurückhaltung, besonders bei sekundären Lagen. Das Spannungsfeld zwischen Kapitalerhalt und selektiven Chancen prägt somit auch 2025 das Bild. Der österreichische Markt folgt diesen Tendenzen mit zeitlichem Verzug, aber vergleichbaren Mustern.
Die Datenlage zeigt: Der Zyklus hat begonnen, wenngleich zögerlich. Ob sich daraus ein breitflächiger Aufschwung entwickelt, hängt auch von makroökonomischen Impulsen ab. Für Österreich bedeutet das vor allem eines: Jetzt beginnt die Phase, in der strategisch orientierte Investoren wieder aktiver werden.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
Österreich
2025
RICS
Europa
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