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Standort + Markt feiert 50. Geburtstag
15.000 Standorte untersucht
Vor fünf Jahrzehnten gründeten Otto Steinmann und Andreas Kreiner ein „Start Up“ in zwei „Homeoffices“ (um in der aktuellen Diktion zu bleiben) mit einer unbezahlten Sekretärin. Firmenname: Standort + Markt; ein Spin Off aus dem WIST (Wiener Institut für Stadtforschung). Firmengründer Steinmann war geprägt von langen USA-Aufenthalten, im Zuge derer er auch die damals neuen Handelsformen wie Shopping Malls und Retail Parks studierte. Hier kam er auch mit der „Shopping Center-Community“ in Kontakt und gründete 1992 die Österreichische Fachvereinigung für Einkaufszentren, heute ACSP-Austrian Council of Shopping Places, deren langjähriger Obmann er auch war. Christine Sommer und etwas später Sabine Schober (ab 1990) waren Frauen der ersten Stunden. Mit Hannes Lindner (ab 1992), Brigitte Moser (ab 1995) und Roman Schwarzenecker (ab 1996) ist ein Großteil der heutigen GesellschafterInnen bereits zumindest 25 Jahre im Unternehmen.
Das mittlerweile etwas größere Team hat seit 1998 das Headquarter in Baden aufgeschlagen und kann auf etwa 4.800 abgeschlossene Aufträge zurückblicken, die insgesamt ca. 15.000 Standorte im In- und Ausland (von Spanien bis nach Kasachstan) betroffen haben. Anfänglich standen Analysen für Supermärkte im Fokus, gefolgt von Kaufkraftstromanalysen. Durch den EU-Beitritt begleitete man viele internationale Handelsunternehmen auf ihrem Weg nach Österreich, dann folgten die Ostöffnung und damit die Investitionen der österreichischen Unternehmen in Ost- und Südosteuropa.
Mit der Technologisierung änderten bzw. ergänzten sich auch die Analysemethoden. Kundenherkunftsanalysen, die es ermöglichen, Filialnetze zu optimieren, drängten ab 1995 in den Mittelpunkt. Seit 2000 erweiterte sich der Fokus auf handelsstrukturelle Analysen, die für raumordnerische Genehmigungen benötigt werden.
Das mittlerweile etwas größere Team hat seit 1998 das Headquarter in Baden aufgeschlagen und kann auf etwa 4.800 abgeschlossene Aufträge zurückblicken, die insgesamt ca. 15.000 Standorte im In- und Ausland (von Spanien bis nach Kasachstan) betroffen haben. Anfänglich standen Analysen für Supermärkte im Fokus, gefolgt von Kaufkraftstromanalysen. Durch den EU-Beitritt begleitete man viele internationale Handelsunternehmen auf ihrem Weg nach Österreich, dann folgten die Ostöffnung und damit die Investitionen der österreichischen Unternehmen in Ost- und Südosteuropa.
Mit der Technologisierung änderten bzw. ergänzten sich auch die Analysemethoden. Kundenherkunftsanalysen, die es ermöglichen, Filialnetze zu optimieren, drängten ab 1995 in den Mittelpunkt. Seit 2000 erweiterte sich der Fokus auf handelsstrukturelle Analysen, die für raumordnerische Genehmigungen benötigt werden.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
Unternehmen
Retail
standort und markt
SM
hannes lindner
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