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Sunfire erhöht Kapitalaufnahme
CIP und BlueEarth als Investoren
Nachdem die EU angekündigt hat, ihre Wasserstoff-Ziele deutlich zu erhöhen, steigern auch die zentralen Akteure am Wasserstoffmarkt weiter ihr Tempo. Sunfire baut seine Fertigungskapazitäten energisch aus - und hat dafür weitere Mittel beschafft. Nachdem das Unternehmen im Oktober 2021 bereits 109 Millionen Euro eingeworben hatte, erhöht sich die Kapitalaufnahme in der Serie D nun auf insgesamt 195 Millionen Euro.
Über seinen Copenhagen Infrastructure Energy Transition Fund I unterstützt CIP Sunfire bei der Industrialisierung seiner Wasserstoff-Technologien. Die Fondgesellschaft gehört zu den weltweit größten Projektentwicklern für erneuerbare Energien und ist u.a. in den Bereichen Offshore-Windkraft, Energiespeicherung und Power-to-X aktiv. Für die Umsetzung seiner geplanten Power-to-X-Projekte benötigt CIP verlässliche, industrielle Elektrolyse-Anlagen. Noch sind diese weltweit sehr begrenzt verfügbar. In einer Rahmenvereinbarung sichert sich der Projektentwickler daher auch Zugang zu Elektrolysekapazitäten von Sunfire. In den kommenden Jahren plant CIP, Druck-Alkali-Elektrolyseure mit einer Gesamtleistung von bis zu 640 MW zu beziehen und europaweit in seinen Multi-GW-Projekten einzusetzen.
"Diese Vereinbarung bietet allen Beteiligten einen riesigen Mehrwert", sagt Sunfire-CEO Nils Aldag. "CIP kann sich auf unsere fortschrittlichen Alkali-Elektrolyseure und auf unser engagiertes Expertenteam verlassen - gleichzeitig demonstrieren wir, dass wir ein verlässlicher Partner für Projekte im Gigawatt-Maßstab sind."
Im Rahmen seiner Klimastrategie geht auch BlueEarth eine Partnerschaft mit Sunfire ein. Die global agierende Investmentgesellschaft wurde von der Schweizer Partners Group ins Leben gerufen und mit deren Unterstützung aufgebaut.
GA
AutorGudrun Angerer
Tags
Investment
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