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Tojner kritisiert Blockade beim Heumarkt

Investor empfindet Verzögerungen als Schande

Michael Tojner erhöht in der Debatte um das Heumarkt-Projekt den Druck auf die Stadtregierung. Im Kurier-Interview fordert der Investor eine klare Entscheidung, statt weiterer Verzögerungen. Die rot-pinke Koalition schrecke nach seiner Ansicht vor Großprojekten zurück, die politische Kritik auslösen könnten. Tojner spricht von fehlender Aufbruchstimmung und bezeichnet es als „Schande, dass das Projekt noch immer nicht umgesetzt wird“.

Besonders kritisch bewertet Tojner das jüngst veröffentlichte Erkenntnis des Bundesverwaltungsgerichts, das nun doch eine Umweltverträglichkeitsprüfung verlangt. Für ihn sei das ein Instrument, um Entscheidungen weiter hinauszuzögern. Sobald eine UVP im Raum stehe, sei absehbar, dass sich Verfahren jahrelang ziehen können. Das betreffe auch das bestehende Intercontinental, das nach seiner Einschätzung noch einige Jahre stehen werde, weil in Wien vieles lange diskutiert und wenig umgesetzt werde.

Ob Tojner gegen die UVP-Pflicht beim Verfassungsgerichtshof berufen wird, sei laut eigenen Angaben noch offen. Die Debatte um den Heumarkt bleibt damit weiter ungelöst, während der Investor mehr Klarheit und Tempo einfordert. 

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 01. Dezember 2025 - zuletzt bearbeitet am 02. Dezember 2025


SP
AutorStefan Posch
Tags
tojner
Heumarkt
Michael Tojner

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