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ZIA befürwortet Erweiterung
Finanzerlöse müssen Sanierung des Bestands zugutekommen
Die ZIA, der Verband der deutschen Immobilienwirtschaft, befürwortet die Erweiterung des europäischen Emissionshandels (ETS) auf den Verkehrs- und Gebäudesektor. Diesem stimmte das Europäische Parlament gestern zu, sodass das ETS 2 zum 1. Januar 2027 starten kann.
"Der Emissionshandel für den Gebäudesektor wird endlich dazu beitragen, dass die Preise die ökologische Wahrheit sagen. Damit wird eine langfristige ZIA-Forderung in der Klimaschutzpolitik umgesetzt", lobt ZIA-Geschäftsführer Joachim Lohse. Wichtig wird es nun sein, die Einnahmen aus dem Emissionshandel für die dringend erforderlichen Klimaschutzmaßnahmen im Gebäudesektor zu verwenden. Über den neuen Klimasozialfonds sollen zudem auch soziale Härten innerhalb der EU abgemildert werden. "Dies ist absolut wichtig. Die kommenden Mindeststandards für Gebäude werden einen immensen Investitionsbedarf in Deutschland auslösen. Deshalb ist dringend darauf zu achten, dass der Großteil der ETS-Einnahmen aus Deutschland auch der Sanierung des hiesigen Gebäudebestands zugutekommt", warnt Lohse.
EK
AutorElisabeth K. Fürst
Tags
Investment
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Deutschland
ZIA
Klimaschutz
Joachim Lohse
Europäische Parlament
Klimasozialfonds
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