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Gewerbeimmomarkt stabilisiert sich
Moderaten Marktbelebung für 2026 erwartet
Der österreichische Gewerbeimmobilienmarkt hat 2025 die Talsohle hinter sich gelassen. Laut Engel & Völkers Commercial zeigt sich nach einem Jahr der Konsolidierung eine deutliche Stabilisierung, während für 2026 bereits mit einer moderaten Marktbelebung gerechnet wird. Besonders Wien verzeichnet erste Erholungstendenzen – die Leerstandsquote liegt bei nur 3,5 Prozent, Spitzenmieten stabilisieren sich bei rund 28,50 Euro pro Quadratmeter.
„2025 war ein Jahr des Übergangs“, erklärt Christian Sommer, Geschäftsführer von Engel & Völkers Wien Commercial. „Während das Transaktionsvolumen im Vergleich zu den Vorjahren noch verhalten blieb, beobachten wir wieder eine steigende Aktivität, insbesondere im Premiumsegment. Entscheidend ist die Qualität der Objekte – nachhaltige, flexible und architektonisch hochwertige Immobilien stehen bei Investor:innen klar im Fokus.“
Nach den erfolgten Preisrückgängen und dank stabilerer Finanzierungskosten werden die Renditen für Investor:innen wieder attraktiver. „Wer 2026 und 2027 in Wohnbauprojekte investiert, wird aufgrund der hohen Nachfrage verbunden mit einem geringeren Angebot einen überdurchschnittlichen Mietertrag und damit auch steigende Kaufpreise verzeichnen können”, zeigt sich Sommer überzeugt. „Wir sehen 2026 als Jahr des Neustarts für professionelle Investor:innen. Wer jetzt investiert, profitiert von stabileren Zinsen und attraktiven Preisen. Besonders der Wohnbau etabliert sich in den kommenden Jahren wieder als stabiles Investment mit ausgezeichnetem Wertsteigerungspotential,“ ergänzt Sommer.
Zugleich bleibt die Nachfrage nach nachhaltigen und flexibel nutzbaren Gewerbeflächen hoch – besonders in urbanen Zentren wie Wien, wo neue Büro- und Gewerbeflächen die Marktaktivität zusätzlich ankurbeln könnten. Im Premiumsegment sind Mietpreissteigerungen zwischen drei und sechs Prozent realistisch. Premiumobjekte, nachhaltige Büroflächen und Hotels mit klarer Positionierung bilden das Fundament für die Erholung, die sich 2026 fortsetzen dürfte: ESG-konforme Büroimmobilien, Logistikobjekte und Mixed-Use-Konzepte gewinnen an Bedeutung, während sekundäre Lagen weiter unter Anpassungsdruck stehen. „Trotz der Herausforderungen ist absehbar, dass sich hochwertige Objekte – ob Büro, Hotel oder Einzelhandelsfläche – am Markt behaupten“, betont Richard Jennewein, Geschäftsführer Engel & Völkers Vorarlberg Commercial. „Die Kombination aus Lage, Nachhaltigkeit und Flexibilität entscheidet zunehmend über den Erfolg einer Immobilie.“
„Insgesamt ist der Markt auf einem guten Weg, sich von den Turbulenzen der vergangenen Jahre zu lösen“, fasst Jennewein zusammen. „Wer in dieser Übergangsphase auf ESG-konforme und hochwertige Immobilien setzt, wird zu den Gewinnern der nächsten Marktphase zählen.“
„2025 war ein Jahr des Übergangs“, erklärt Christian Sommer, Geschäftsführer von Engel & Völkers Wien Commercial. „Während das Transaktionsvolumen im Vergleich zu den Vorjahren noch verhalten blieb, beobachten wir wieder eine steigende Aktivität, insbesondere im Premiumsegment. Entscheidend ist die Qualität der Objekte – nachhaltige, flexible und architektonisch hochwertige Immobilien stehen bei Investor:innen klar im Fokus.“
Nach den erfolgten Preisrückgängen und dank stabilerer Finanzierungskosten werden die Renditen für Investor:innen wieder attraktiver. „Wer 2026 und 2027 in Wohnbauprojekte investiert, wird aufgrund der hohen Nachfrage verbunden mit einem geringeren Angebot einen überdurchschnittlichen Mietertrag und damit auch steigende Kaufpreise verzeichnen können”, zeigt sich Sommer überzeugt. „Wir sehen 2026 als Jahr des Neustarts für professionelle Investor:innen. Wer jetzt investiert, profitiert von stabileren Zinsen und attraktiven Preisen. Besonders der Wohnbau etabliert sich in den kommenden Jahren wieder als stabiles Investment mit ausgezeichnetem Wertsteigerungspotential,“ ergänzt Sommer.
Zugleich bleibt die Nachfrage nach nachhaltigen und flexibel nutzbaren Gewerbeflächen hoch – besonders in urbanen Zentren wie Wien, wo neue Büro- und Gewerbeflächen die Marktaktivität zusätzlich ankurbeln könnten. Im Premiumsegment sind Mietpreissteigerungen zwischen drei und sechs Prozent realistisch. Premiumobjekte, nachhaltige Büroflächen und Hotels mit klarer Positionierung bilden das Fundament für die Erholung, die sich 2026 fortsetzen dürfte: ESG-konforme Büroimmobilien, Logistikobjekte und Mixed-Use-Konzepte gewinnen an Bedeutung, während sekundäre Lagen weiter unter Anpassungsdruck stehen. „Trotz der Herausforderungen ist absehbar, dass sich hochwertige Objekte – ob Büro, Hotel oder Einzelhandelsfläche – am Markt behaupten“, betont Richard Jennewein, Geschäftsführer Engel & Völkers Vorarlberg Commercial. „Die Kombination aus Lage, Nachhaltigkeit und Flexibilität entscheidet zunehmend über den Erfolg einer Immobilie.“
„Insgesamt ist der Markt auf einem guten Weg, sich von den Turbulenzen der vergangenen Jahre zu lösen“, fasst Jennewein zusammen. „Wer in dieser Übergangsphase auf ESG-konforme und hochwertige Immobilien setzt, wird zu den Gewinnern der nächsten Marktphase zählen.“
SP
AutorStefan Posch
Tags
Engel & Völkers
Wien
Christian Sommer
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