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Logistikimmobilien geben wieder Gas
Seit dem 2. Halbjahr 2023 läuft das Geschäft wieder
Der deutsche Logistik-Investmentmarkt hat sich im vierten Quartal weiter belebt und erreicht im Gesamtjahr ein Transaktionsvolumen von 6,1 Milliarden Euro. Nichtsdestotrotz kann das Resultat nicht an das Rekordergebnis aus dem Vorjahr heranreichen (-40 Prozent) und bleibt auch rund 15 Prozent unter dem zehnjährigen Durchschnitt. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate.
„Insbesondere das erste Halbjahr war vor dem Hintergrund des stark veränderten Zinsumfelds von einem verhaltenen Marktgeschehen und einer vergleichsweise geringen Dealanzahl geprägt. Während das dritte Quartal vor allem von größeren Portfoliotransaktionen profitierte, wurde in den letzten drei Monaten auch wieder verstärkt in Einzelobjekte investiert, was das zweithöchste jemals registrierte Quartalsergebnis dieses Segments von 1,7 Milliarden Euro eindrucksvoll unterstreicht“, erläutert Christopher Raabe, Geschäftsführer und Head of Logistics & Industrial der BNP Paribas Real Estate GmbH. Zusammen mit Paketverkäufen schließt das vierte Quartal (2,4 Milliarden Euro) deutlich über dem Fünfjahresschnitt (+15,2 Prozent) ab. Durch diesen Schlussspurt und das schwache Abschneiden der Assetklasse Büro (6,0 Milliarden Euro) setzen sich Logistikimmobilen erstmals knapp an die Spitze der Objektarten beim gesamten gewerblichen Investmentvolumen von 23,3 Milliarden Euro.
Im Jahr 2023 haben die Netto-Spitzenrenditen im Zuge der Zinsschritte der großen Notenbanken weiter angezogen. Im vierten Quartal sind sie an den A-Standorten um 15 Basispunkte auf nunmehr 4,25 Prozent angestiegen, für Leipzig sind 4,45 Prozent anzusetzen. Diese Entwicklung war vor dem Hintergrund des noch nicht vollständig abgeschlossenen Zinszyklus der großen Notenbanken erwartet worden.
„Insbesondere das erste Halbjahr war vor dem Hintergrund des stark veränderten Zinsumfelds von einem verhaltenen Marktgeschehen und einer vergleichsweise geringen Dealanzahl geprägt. Während das dritte Quartal vor allem von größeren Portfoliotransaktionen profitierte, wurde in den letzten drei Monaten auch wieder verstärkt in Einzelobjekte investiert, was das zweithöchste jemals registrierte Quartalsergebnis dieses Segments von 1,7 Milliarden Euro eindrucksvoll unterstreicht“, erläutert Christopher Raabe, Geschäftsführer und Head of Logistics & Industrial der BNP Paribas Real Estate GmbH. Zusammen mit Paketverkäufen schließt das vierte Quartal (2,4 Milliarden Euro) deutlich über dem Fünfjahresschnitt (+15,2 Prozent) ab. Durch diesen Schlussspurt und das schwache Abschneiden der Assetklasse Büro (6,0 Milliarden Euro) setzen sich Logistikimmobilen erstmals knapp an die Spitze der Objektarten beim gesamten gewerblichen Investmentvolumen von 23,3 Milliarden Euro.
Im Jahr 2023 haben die Netto-Spitzenrenditen im Zuge der Zinsschritte der großen Notenbanken weiter angezogen. Im vierten Quartal sind sie an den A-Standorten um 15 Basispunkte auf nunmehr 4,25 Prozent angestiegen, für Leipzig sind 4,45 Prozent anzusetzen. Diese Entwicklung war vor dem Hintergrund des noch nicht vollständig abgeschlossenen Zinszyklus der großen Notenbanken erwartet worden.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
bnp
2023
Leipzig
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