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Rekurs gegen Signa-Sanierung

Republik Österreich lässt Entscheidung des Handelsgerichts überprüfen

Die Republik Österreich legt Rekurs gegen den Treuhandsanierungsplan der Signa Development ein, der nach der Zustimmung der Gläubiger Mitte März und der Bestätigung durch das Handelsgericht Wien als sicher galt. Die Finanzprokuratur erhebt also Rechtsmittel gegen die Bestätigung des Handelsgerichts. Laut Medienberichten könne sich der Abwicklungsprozesse dadurch um Monate verschieben, auch der Konkurs drohe. Finanzprokuratur-Präsident Wolfgang Peschorn habe den Rekurs bestätigt, sich aber nicht weiter dazu äußern wollen. Peschorn hatte dem Sanierungsplan bei der Gläubigersitzung im März, bei der er als Finanzprokuratur-Chef die Interessen der Republik Österreich vertrat, nicht zugestimmt und sich stattdessen für einen Konkurs ausgesprochen, um die Angelegenheit vollumfänglich aufklären zu können. Bei der Signa Development sei nun das Oberlandesgericht (OLG) am Zug. Und auch für die Signa Prime Selection sei ein Einschreiten der Republik zu erwarten, hier laufe die Frist aber noch. 

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 02. Mai 2024 - zuletzt bearbeitet am 07. Oktober 2024


LP
AutorLeon Protz
Tags
Österreich
Signa
Development
Wien

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