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Weitere Verluste für die Adler Group
971 Millionen Euro Verlust in den ersten drei Quartalen 2023
Der kränkelnde Immobilien-Investor Adler Group kommt laut Medienberichten nicht aus den roten Zahlen. Adler habe nach einer Abwertung seines Immobilienbestandes im Halbjahr in den ersten neun Monaten 2023 einen Verlust von 971 Millionen Euro geschrieben, nach einem Minus von 479 Millionen Euro vor einem Jahr, teilte das Luxemburger Unternehmen heute mit. Adler hatte im ersten Halbjahr den Wert seines Portfolios um rund eine Milliarde Euro nach unten berichtigen müssen.
Als Folge des Verkaufs von Wohnungspaketen und damit sinkender Mieteinnahmen sowie Zinsbelastungen schrieb Adler einen operativen Verlust (FFO 1) von 7 Millionen Euro. Die Adler Group verfügt nach eigenen Angaben noch über rund 25.000 Wohnungen und will sich im Rahmen ihres Umbaus künftig vor allem auf Immobilien in Berlin konzentrieren. Der Konzern verkaufte weitere Immobilien und verfügte per Ende September über liquide Mittel in einer Höhe von 432 Millionen Euro. Den Ausblick für 2023 bestätigte der Vorstand und erwartet weiter Nettomieterträge in der Größenordnung von 207 bis 219 Millionen Euro.
Als Folge des Verkaufs von Wohnungspaketen und damit sinkender Mieteinnahmen sowie Zinsbelastungen schrieb Adler einen operativen Verlust (FFO 1) von 7 Millionen Euro. Die Adler Group verfügt nach eigenen Angaben noch über rund 25.000 Wohnungen und will sich im Rahmen ihres Umbaus künftig vor allem auf Immobilien in Berlin konzentrieren. Der Konzern verkaufte weitere Immobilien und verfügte per Ende September über liquide Mittel in einer Höhe von 432 Millionen Euro. Den Ausblick für 2023 bestätigte der Vorstand und erwartet weiter Nettomieterträge in der Größenordnung von 207 bis 219 Millionen Euro.
EK
AutorElisabeth K. Fürst
Tags
Immobilien
adler group
Deutschland
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