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Wiener Büromarkt bleibt stabil

ESG gewinnt weiter an Bedeutung

Der Wiener Büromarkt zeigt sich auch 2024 stabil. Die Neuflächenproduktion hat sich gegenüber dem Vorjahr auf rund 95.000 Quadratmeter beinahe verdoppelt. Die größten Fertigstellungen waren das „Francis“ im 9. Bezirk mit knapp 48.000 Quadratmetern, das „Grand Central“ in Floridsdorf sowie „Robin“ in der Seestadt. Für die kommenden Jahre sind weitere Großprojekte wie das „LeopoldQuartier“ oder der „DC Tower 2“ in Vorbereitung, was die jährliche Neuproduktion auf bis zu 130.000 Quadratmeter steigen lassen könnte.

Die Vermietungsleistung blieb mit rund 155.000 Quadratmetern auf Vorjahresniveau, während sich die Leerstandsrate auf 3,4 Prozent reduzierte. Die Spitzenmieten bewegen sich weiterhin zwischen 17 und 27 Euro pro Quadratmeter, mit leichtem Anstieg in sehr guten Lagen.

Neben Lage, Infrastruktur und Anbindung rücken ESG-Kriterien zunehmend ins Zentrum der Standortentscheidung. Nutzer sind zunehmend bereit, für nachhaltige Immobilien höhere Mieten zu akzeptieren. Das sorgt für differenzierte Preisentwicklungen, bei gleichzeitig längeren Verhandlungsprozessen. Der Wiener Büromarkt bleibt trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten solide – allerdings sind klare Qualitätssignale und ESG-Konformität mittlerweile zentrale Erfolgsfaktoren.



© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 14. Mai 2025 - zuletzt bearbeitet am 14. Mai 2025


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AutorGerhard Rodler
Tags
büromarkt
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Wien
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